Kevelaer Für den Notfall: Defibrillatoren in der Sparkasse

Kevelaer · Minuten sind zu lang, Sekunden können entscheidend sein: Wenn das Herz zu versagen droht, ist rasche Hilfe ein Muss. Genau darauf reagiert die Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze gleich zweifach. Zum einen stellt das Unternehmen jetzt in allen Sparkassen-Foyers Defibrillatoren, auch "Schockgeber" genannt, frei zugänglich für die Öffentlichkeit zur Verfügung. Zum anderen werden - ganz aktuell - Mitarbeiter des Hauses für den Ernstfall geschult. "Im Umgang mit dem Defibrillator sowie in den Erste-Hilfe-Maßnahmen insgesamt", schildert Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze.

 Der Defibrillator in Kevelaer.

Der Defibrillator in Kevelaer.

Foto: SParkasse

Er und weitere 15 Teilnehmer profitierten bereits von einem der ersten Workshops unter Leitung von Marcus Knops. In seiner Funktion als ehrenamtlicher Erste-Hilfe-Ausbilder im Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes initiierte der Gocher das Projekt.

"Die Filialen der Sparkasse liegen derart zentral, dass man durch die Anbringung der lebensrettenden Geräte eine gute Versorgung innerhalb der Städte Goch, Kevelaer und Weeze erzielt", schildert Knops seine Idee, welche die Verantwortlichen der Sparkasse sofort aufgegriffen haben. Eine der Teilnehmerinnen ist Monika Wißmach. "Ich finde es toll, dass bei uns im Foyer der Sparkasse in Weeze nun auch ein Defibrillator öffentlich zugänglich ist." Gudrun Bückendorf, bekannt bei den Kunden der Sparkasse in Kevelaer: "Bereits bei unserem Infostand in Zusammenarbeit mit der DRK beim Kevelaerer Stadtfest zeigten sich viele Besucher sehr interessiert und konnten auch mal selbst "Hand anlegen".

(RP)
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