Stadt Kempen Tomte-Basar bot viel Außergewöhnliches

Stadt Kempen · Im Rahmen der Ausstellung "Trolle, Tomte, Nissse - Skandinavische Weihnachten" hatte das Städtische Kramer-Museum einen skandinavischen Adventsmarkt organisiert.

 Jede Menge fürs Fest gab es auf dem Tomte-Basar im Kramer-Museum. Das hat eine Ausstellung zur skandinavischen Weihnacht eröffnet.

Jede Menge fürs Fest gab es auf dem Tomte-Basar im Kramer-Museum. Das hat eine Ausstellung zur skandinavischen Weihnacht eröffnet.

Foto: NORBERT PRÜMEN

Es weihnachtet am Wochenende im Ausstellungsraum im Kramermuseum. Im Rahmen der Ausstellung "Trolle, Tomte, Nissse - Skandinavische Weihnachten" hatte das Museum einen skandinavischen Adventsmarkt organisiert. Und hier konnte man herrlich stöbern, schauen und natürlich auch schon schöne Geschenke für Weihnachten kaufen. Das Angebot ging querbeet von Dekorativem bis praktischen Dingen. Sogar Topflappen in Miniaturgröße für die Puppenküche waren zu finden.

Bei Mirabel Bienefeld gab es antiken Schmuck und Geschirr. Sogar kleine glitzernde Tannenbäume zum Anstecken konnte man hier finden. Maria Ganser hatte jede Menge Karten für Weihnachtsgrüße mitgebracht. Die richtigen Ideen für kalte Tage hatte Maria Thönnissen. Sie verarbeitet Pelze und Filz zu wärmenden Mützen, Schals und Stulpen. Bei Karin Thönnissen konnte man Wäsche und Spitzen aussuchen. Marion Portz und Susanne Holtz, die extra für den Basar aus Düsseldorf gekommen waren, schauten sich gerade die weißen Kleider an, wie sie Santa Lucia in Schweden trägt. Angelika Höfer zauberte bei vielen Besuchern ein Lächeln hervor. Sie hatte nicht nur Strickwaren mitgebracht, sondern sogar eine umhäkelte kleine Kinderbank. Auch Anna Schmilinsky hatte fleißig für den Basar gestrickt. Und damit das Angebot weiter wächst, brachte sie gleich ihr Handwerkszeug mit und erklärte bereitwillig die traditionellen Muster. Ganz in skandinavischer Art präsentierte der Handweber Manfred Grünwald seine Leinentischwäsche. Echte Stücke für die Aussteuer, die ein Leben lang halten. Und auch der Stand von Cornelia Salentin mit ihren Patchworkarbeiten war vor allem bei den Besucherinnen beliebt.

Ein Stück weiter stand Annette Born mit ihrer "Rührküche". Handgemachte Seifen bot sie an, nicht nur gut riechend, sondern teils auch wunderschön geformt. Wer noch etwas Dekoratives fürs Zuhause suchte, wurde auch fündig. Bei Monika Lennartz, die ja auch einen großen Teil der Ausstellung beisteuerte, gab es jede Menge Baum- und Raumschmuck. Jedes Teil ist eine kleine Kostbarkeit. Schöne Ideen für den Weihnachtstisch, viele Sterne aus Papier und Kerzen mit klassischen skandinavischen Motiven gab es bei Martina Bruisten. Die passenden Kartonagen und Papier zum Verpacken gab es bei Erika Möller und Ute Klinkhammer. Da fand man kleine Schubladenboxen oder auch hübsche Kartons mit Deckel. Alles war in traditioneller Buchbindetechnik aus edlen Papieren hergestellt. Christa Zenses hatte Grafik und Design mitgebracht. "So ein tolles Angebot" sagte eine Besucherin. Wer davon Erholung suchte, konnte sich im Museumscafé laben oder den beiden Cellistinnen Ann-Kathrin Schmitz und Elisabeth Geuchen zu hören.

(sr)
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