Stadt Kempen Tafel: Weihnachtspäckchen für Bedürftige

Stadt Kempen · Die Martinus-Hilfe bittet die Kempener um Mithilfe bei der Aktion in der Vorweihnachtszeit.

 Bruno Wrede ist Vorsitzender der Kempener Tafel.

Bruno Wrede ist Vorsitzender der Kempener Tafel.

Foto: kaiser

Es ist inzwischen schon eine schöne Tradition bei der Kempener Tafel der Martinus-Hilfe. Auch in diesem Jahr rufen Bruno Wrede und seine Mannschaft ehrenamtlicher Helfer wieder dazu auf, Weihnachtspäckchen für die Bedürftigen der Kempener Tafel zu packen.

Jeder, der ein oder mehrere Päckchen spenden möchte, kann sich aussuchen, ob dieses für eine Einzelperson, für Ehepaare, Alleinerziehende oder Familien mit Kindern gedacht ist. Deshalb sollten die Pakete entsprechend gekennzeichnet sein und eine kurze Beschreibung des Inhalts haben. Die Martinus-Hilfe bittet auch darum, die Pakete offen zu lassen, so dass die Mitarbeiter aus ihrem Kundenstamm die genau richtigen Empfänger aussuchen können. Als Idee für den Inhalt nennt die Kempener Tafel haltbare Lebensmittel, die nicht gekühlt werden müssen. Das können zum Beispiel Backzutaten sein oder auch Zutaten für das Weihnachtsessen. Nudeln oder Obst- und Gemüsekonserven bieten sich da an. Süßigkeiten natürlich auch, allerdings sollte man bei Pralinen darauf achten, dass sie ohne Alkohol sind. Wie generell keine alkoholischen Getränke ins Pakte gehören. Kaffee oder Tee und Säfte sind aber stets willkommen. Gerne darf auch ein kleines Geschenk oder weihnachtliche Dekoration beigefügt werden, aber keinesfalls ein Geldbetrag, so gut dies auch gemeint sein mag. Auch bitten die Mitarbeiter, keine gebrauchten Kuscheltiere oder gar Kleidung mit hinzu zulegen.

Die Kempener Tafel verteilt die Päckchen an Bedürftige aus Kempen, Wachtendonk und Tönisvorst. Aus organisatorischen Gründen werden diese in diesem Jahr erstmals nur an einem Samstag, nämlich am 19 Dezember zwischen 10 und 16 Uhr verteilt, in Tönisberg am 21. Dezember. Alle, die bei der Tafel angemeldet sind, bekommen ein Päckchen, so Bruno Wrede. Da es bereits Anfragen gab, ob es die Aktion wieder geben wird, ist er zuversichtlich, dass sich auch in diesem Jahr alle Empfänger der Kempener Tafel über ein Päckchen freuen können. Übrigens: Sollten Pakete übrig bleiben, wird ihr Inhalt in die Regale der Tafel verteilt und findet so auch noch nach Weihnachten seinen guten Verwendungszweck.

Abgeben kann man Päckchen bis Freitag, 18. Dezember, während der Öffnungszeiten der Kempener Tafel in deren Domizil an der Mülhauser Straße 111 jeweils montags bis freitags von 9 bis 11.30 Uhr sowie montags und freitags auch von 14 bis 16 Uhr.

(sr)
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