Stadt Kempen Stadt will Verordnung prüfen und eventuell modifizieren

Stadt Kempen · Rasenmähen in der Mittagszeit, Musizieren in der Fußgängerzone, Füttern von wilden Tauben - dies sind Beispiele von Dingen, die im Ordnungsrecht geregelt sind. Dabei geht es in der Regel um Erlaubnisse oder Verbote sowie zeitliche und räumliche Einschränkungen. Auch in Kempen ist das nicht anders. In diesem Sommer gab es Klagen über Rasenmähen in der Mittagszeit oder nervendes Musizieren von fahrenden Musikanten auf dem Buttermarkt. Bei Letzterem trat des öfteren das Ordnungsamt auf den Plan und sorgte dafür, dass die Musikgruppen nach einer Weile zumindest ihren Standplatz wechselten.

 Im Sommer hat es Beschwerden gegeben.

Im Sommer hat es Beschwerden gegeben.

Foto: kb

Wie die Stadt Kempen künftig vorgeht, will die Verwaltung in den kommenden Wochen untersuchen. Der zuständige Erste Beigeordnete Hans Ferber kündigte für die nächste Sitzung des Ausschusses für Ordnungsangelegenheiten am 1. Dezember eine entsprechende Verwaltungsvorlage mit einer überarbeiteten Fassung der so genannten Ordnungsbehördlichen Verordnung an. Die soll dann von der Politik beraten und gegebenenfalls beschlossen werden.

(rei)
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