Stadt Kempen Richtfest für dritten Neubau an der Verbindungsstraße

Stadt Kempen · Im Juni kommenden Jahres soll der Komplex mit Eigentumswohnungen bezugsfertig sein.

 Freuen sich über den Fortgang des Bauprojekts an der Verbindungsstraße (von links): Janine Reuter, Stefan van Bebber, Florian Fischer und René Reuter.

Freuen sich über den Fortgang des Bauprojekts an der Verbindungsstraße (von links): Janine Reuter, Stefan van Bebber, Florian Fischer und René Reuter.

Foto: Kaiser

Drei neue Baukörper auf rund 2244 Quadratmetern sind auf den ehemaligen Fabrikgeländen an der Verbindungsstraße in Kempen entstanden. Die ersten beiden Häuser wurden seit Oktober 2016 gebaut. Sie haben Platz für jeweils sechs Wohnungen. Diese sind 72 beziehungsweise 85 Quadratmeter groß. Jetzt wurde das Richtfest für das dritte und letzte Haus an dieser Stelle gefeiert. Seit August dieses Jahres wurde hier gebaut, im Juni 2018 will der Investor, die Grefrather Firma Fabri & Reuter, die au ch an der Burgstraße in Kempen ein Immobilienberatungsbüro unterhält, mit dem Neubau fertig sein.

Dann gibt es dort auf etwa 800 Quadratmetern Wohnfläche acht drei- bis fünf Zimmer-Wohnungen, die zwischen 85 und 125 Quadratmetern groß sind. Im Dachgeschoss befinden sich drei Maisonettewohnungen. Alle Eigentumswohnungen verfügen über einen Garagenstellplatz sowie einen Kellerraum. Alle Wohnungen sind von Architekt Norbert Quernhorst altersgerecht geplant worden, auch Wünsche der Eigentümer wurden berücksichtigt. Vorteil der Wohnungen auf dem Grundstück, auf dem sich früher ein Autohaus befand, ist auch die Innenstadtnähe. Die Altstadt ist fußläufig zu erreichen. Darüber hinaus sind über die Hülser Straße und St. Huberter Straße der Kempener Außenring sowie Autobahnanschlüsse von Kempen gut angebunden. Das jetzige Baugelände selbst wird nach der Fertigstellung von einer eigenen Wohnstraße durchzogen.

Nächstes Projekt der Firma ist der Bau eines Sechsfamilienhauses an der Ecke Wachtendonker Straße/ Pestalozzisstraße auf dem Gelände der früheren Tankstelle Waberseck. Auch dieses Projekt soll wieder altersgerecht mit Aufzug und eigenen Garagenstellplätzen entstehen. Die Schüler der umliegenden Schulen vermissen allerdings bereits jetzt ihre geliebte "Tanki", wo es vom Schulheft über Getränke, Brötchen und Süßigkeit so ungefähr alles gab, was ein Schülerherz begehrt. Abgesehen davon war über Jahrzehnte hier ein beliebter Treffpunkt der Schülerinnen und Schüler der umliegenden Schulen.

(sr)
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