Serie Das Kempener Stadtarchiv Und Seine Schätze (3) Neues Leben unter preußischer Verwaltung

Kempen · 1814 ist die Zeit der "Franzosenherrschaft" vorbei. Im April 1816 wird Kempen Kreisstadt im Königreich Preußen, zu dem der linke Niederrhein gekommen ist. In der heutigen Serienfolge geht es um Projekte, die in der Zeit der französischen Herrschaft angestoßen wurden und nun unter der gut organisierten preußischen Verwaltung zur Blüte kommen.Texte: Hans KaiserFotos: Kreisarchiv

 Hier die Südansicht der Stadt um 1860. Noch liegen Gärten anstelle der heutigen Ringstraßen. Rechts steht die hölzerne Windmühle, 1865 abgebrannt, dann kommen das Landratsamt und mit zwei Schornsteinen die Herfeldt'sche Zuckerrübenfabrik. Mit dem Anschluss ans Eisenbahnnetz seit 1863 entwickelt sich die Stadt zum Verkehrsknotenpunkt. Aber noch lange dominiert die Landwirtschaft. Erst in den 1870er-Jahren nimmt die Industrialisierung Fahrt auf.

Hier die Südansicht der Stadt um 1860. Noch liegen Gärten anstelle der heutigen Ringstraßen. Rechts steht die hölzerne Windmühle, 1865 abgebrannt, dann kommen das Landratsamt und mit zwei Schornsteinen die Herfeldt'sche Zuckerrübenfabrik. Mit dem Anschluss ans Eisenbahnnetz seit 1863 entwickelt sich die Stadt zum Verkehrsknotenpunkt. Aber noch lange dominiert die Landwirtschaft. Erst in den 1870er-Jahren nimmt die Industrialisierung Fahrt auf.

Foto: Kreisarchiv Viersen
(RP)
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