Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen
EILMELDUNG
Schüler verletzt: Nach Messerangriff in Wuppertal – Anklage gegen 17-Jährigen

Kreis Viersen Neue Dezernentin für Soziales beim Kreis

Kreis Viersen · Der Kreistag stimmt einhellig zu, die 57-jährige Sozialdemokratin Katarina Esser einzustellen.

 Katarina Esser ist noch in Jülich als Dezernentin tätig.

Katarina Esser ist noch in Jülich als Dezernentin tätig.

Foto: Uerlings

Neue Dezernentin für Soziales und Arbeit in der Kreisverwaltung Viersen wird die 57-jährige Katarina Esser (SPD) aus Jülich. Der Kreistag stimmte in seiner jüngsten Sitzung dem Vorschlag von Landrat Dr. Andreas Coenen (CDU) zu. Die Entscheidung fiel einstimmig aus. Katarina Esser ist zurzeit in Jülich Dezernentin für Jugend, Familie, Schule, Sport, Kultur, Integration und Stadtmarketing. Wann sie nach Viersen wechselt, ist noch nicht bekannt. Sie übernimmt damit Aufgaben, die Kreisdirektor Ingo Schabrich (CDU) vor seiner Wahl Ende des vergangenen Jahres bisher erfüllt hatte.

Er freue sich auf die Zusammenarbeit und sei sicher, eine gute Wahl getroffen zu haben, erklärte Landrat Coenen nach der Entscheidung. Katarina Esser ist demnächst zuständig für die Bereiche Arbeit, Soziales und Gesundheit. Sie wird außerdem die Belange des Kreises beim Jobcenter vertreten. "Dass Verwaltungsspitze und Kreistag mir einstimmig ihr Vertrauen ausgesprochen haben, ist für mich natürlich ein besonders schönes Willkommenszeichen", zitiert der Kreis in einer Mitteilung die neue Dezernentin.

Sie ist seit 1991 bei der Stadtverwaltung in Jülich beschäftigt. Dort leitete sie zunächst das Amt für Familie, Generationen und Integration. Sie vertritt die Stadt Jülich in zahlreichen Gremien und Netzwerken - beispielsweise bei der Kreis-Konferenz Pflege und Alter, dem Arbeitskreis Migration oder im Verwaltungsausschuss der Agentur für Arbeit Düren. Katarina Esser studierte Lehramt für Romanistik und Geschichte an der Universität Aachen. Zudem hat sie ein Diplom des Studiums "Sozialwesen" sowie einen Masterabschluss des Studiengangs "Sozialmanagement", beides an der Fachhochschule Niederrhein erworben.

Die Kreisordnung gibt dem Landrat freie Hand bei der Auswahl von Dezernenten. Nur der Kreisdirektor ist Wahlbeamter, den der Kreistag wählt. Der Landrat ist aber gehalten, bei der Besetzung der Dezernentenstellen das "Benehmen" mit der Politik herzustellen.

(lp)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort