Drei Prüflinge Beenden Praktisches Jahr Im Kempener Hospital Junge Ärztinnen schnuppern Praxisluft
Kempen · KEMPEN (RP) Probieren geht bekanntlich über Studieren: Nach vielen Semestern in Hörsälen und Seminarräumen, verbringen Medizinstudenten ihr letztes Ausbildungsjahr in der Praxis. So lernen sie, die Theorie im medizinischen Alltag anzuwenden. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Düsseldorf bietet das Hospital zum Heiligen Geist angehenden Ärzten die Chance das Praktische Jahr (PJ) in Kempen zu absolvieren. Drei junge Medizinerinnen haben das Erste Staatsexamen hier jetzt bestanden.
KEMPEN (RP) Probieren geht bekanntlich über Studieren: Nach vielen Semestern in Hörsälen und Seminarräumen, verbringen Medizinstudenten ihr letztes Ausbildungsjahr in der Praxis. So lernen sie, die Theorie im medizinischen Alltag anzuwenden. Als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Düsseldorf bietet das Hospital zum Heiligen Geist angehenden Ärzten die Chance das Praktische Jahr (PJ) in Kempen zu absolvieren. Drei junge Medizinerinnen haben das Erste Staatsexamen hier jetzt bestanden.
Notfälle behandeln, schnell reagieren und den ganz normalen Patientenkontakt pflegen - all das lernen angehende Ärztinnen und Ärzte nicht in den Universitäten, sondern erst im echten Einsatz. "Wir sind stolz, dass wir als vergleichsweise kleines Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf einen großen Zuspruch seitens der Nachwuchskräfte erfahren und unter den Studierenden einen sehr guten Ruf haben", freut sich der Ärztliche Direktor des Kempener Hospitals, Dr. Oliver Schmidt Osterkamp. Als Chefarzt der Inneren Medizin und Ausbildungsleiter gratulierte er jetzt drei jungen Medizinerinnen, die nach dem Praktischen Jahr nun das abschließende Staatsexamen sehr erfolgreich abgelegt haben.
Neben den Hauptfächern Chirurgie und Innere Medizin wählten alle drei das Fach Anästhesiologie als Wahlfach. In der Abschlussprüfung wurden eingehend die theoretischen und praktischen Kenntnisse in allen Prüfungsfächern und einem Zusatzfach - hier die Psychiatrie - unter die Lupe genommen. Jetzt heißt es für die Nachwuchskräfte, sich eine Stelle als Assistenzärztin zu suchen - sicher kein Problem, in Anbetracht der guten Prüfungsergebnisse.
Eine der Absolventinnen hat ihre Stelle bereits gefunden: Anja Stumpf bleibt in Kempen und beginnt als Assistenzärztin bei Chefarzt Dr. Nico Lorenz in der Abteilung für Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin.
