Stadt Kempen Judenstraße: Zweites Entchen soll jetzt "Buddelino" heißen
Stadt Kempen · Wieder einmal hatten Silke Zander, Beatrice Ripert, Inge Sander und Stephan Bunse von der Händlergemeinschaft der Judenstraße die schwierige Qual der Wahl. Damit auch das zweite Entchen, das die Baustelle auf der Straße begleitet, einen Namen bekommt, hatten sie wie bei der ersten Ente, dem Judinchen, einen Wettbewerb ausgeschrieben. Und wieder gab es zahlreiche gute Ideen.
Irgendwie war klar, dass das Baustellenentchen einen männlichen Namen haben müsste, so Stephan Bunse am Samstag bei der Bekanntgabe des Namens. So heißt er nun "Buddelino", der Enterich mit Helm und Werkzeug. Auf die gute Idee ist Thaddea Westermann gekommen. Die Idee für den Namen lag einfach nahe, meinte sie. Dafür gab es einen Gutschein für eine neue Sonnenbrille vom Brillenhaus Bunse. Aber auch aus den weiteren Einsendungen wurden noch Gewinner ausgelost. Dorle Weigang hatte "Hamelmännchen" vorgeschlagen. Das hatte sie sich als Lob an die freundlichen Mitarbeiter der Firma Hamelmann überlegt. Sie konnte sich über einen Gutschein von der "Kempener Rose" freuen. Norbert Richter bekam für den Namen "Vienchen" eine Uhr vom Modehaus Sander. und Heike Kern wurde für die Idee "Baulinchen" mit einem Gutschein vom Wäschegeschäft Wehmeyer belohnt. Die Aktion mache allen viel Spaß, sagte Bunse. Jedes Mal spenden die Stadtwerke tausend Enten, und die Stadt ist auch als Unterstützer dabei. In der Weihnachtszeit wird es die nächste Namensfindung für Ente Nummer drei geben. Komplett wird das Federviehquartett dann am Ende der Bauzeit im April/ Mai 2016 sein.