Gemeinde Grefrath Frühjahrsputz: Oedter machen ihren Ort wieder hübsch sauber

Gemeinde Grefrath · Der "Frühjahrsputz" der Interessengemeinschaft "Perspektiven für Oedt" ist schon eine kleine Tradition geworden. Am Samstagmorgen traf sich rund ein Dutzend Bürger am Gänsebrunnen, um mit Besen, Schaufel und Harke, Eimer, Putzeimer und Schwamm für Sauberkeit im Ortskern, an der Burg Uda und rund um das Schulzentrum zu sorgen.

 Erstmals wurden beim "Frühjahrsputz" auch die stark verschmutzten Schaukästen am Oedter Gänsebrunnen gereinigt.

Erstmals wurden beim "Frühjahrsputz" auch die stark verschmutzten Schaukästen am Oedter Gänsebrunnen gereinigt.

Foto: Achim Hüskes

Eine Premiere gab es auch: Erstmals wurden die Schaukästen verschiedener Vereine und von Parteien am Gänsebrunnen gesäubert. "Das war wirklich notwendig", meinte Mitorganisator Georg Fasselt, denn vor allem von den dort stehenden großen Bäumen und vom Straßenstaub waren die Schaukästen stark verschmutzt. Man war jedoch auch der Ansicht, dass es den Vereinen und Parteien gut zu Gesicht gestanden hätte, die Schaukästen selbst zu reinigen.

Manfred Wolfers senior hatte wieder seinen Hänger zur Verfügung gestellt, um den Müll zu transportieren. Im Umfeld der Schule wurde ein unrechtmäßig entsorgter Toilettentopf gefunden. Viel Holz vom letzten Sturm hatte die Gemeinde noch nicht entsorgt. Die Bürger taten es am Samstag. Für den "Reinigungstrupp" war es ebenso wichtig, das Umfeld der Burg Uda zu säubern, denn seit Sonntag war sie wieder für Besucher geöffnet. Nach Angaben von Georg Fasselt soll eine Großreinigung vor dem Fest im Herbst an der Burg erfolgen.

Grefraths Bürgermeister Manfred Lommetz sah man schon des Öfteren bei den Säuberungsaktionen in Oedt. Am Samstag war erstmals die CDU-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidatin, Kirsten Peters, mit dabei.

Mit von der Metzgerei Heiss gespendeten Würstchen wurde zum Abschluss gegrillt. Ein Fazit zogen langjährige Teilnehmer am Samstag auch. Es lautete: "Oedt ist gegenüber früher sauberer geworden." Es wurden wieder mehr Bürger gesichtet, die die Straße kehren, was früher selbstverständlich war, heute jedoch nur noch sporadisch zu beobachten ist.

(mab)
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