Abschied Von Der Kleidermanufaktur Lübbenjans Die letzte Naht des Armani von Kempen

Kempen · KEMPEN (hgs) "Der letzte Vorgang fällt" hieß es Ende Februar, als in der Kleidermanufaktur Bernd Lübbenjans an der Hülser Straße in Kempen die letzte Modenschau stattfand. Damit wurde das langsame Auslaufen des seit 42 Jahren bestehenden Unternehmens eingeläutet. 1974 übernahm der gerade 70 Jahre alt gewordene Bernd Lübbenjans das Modeunternehmen und machte daraus die kleine, aber feine Kleidermanufaktur. Ende Juli ist endgültig Schluss. Am vergangenen Samstag feierte das Unternehmen mit Familie und Mitarbeitern den Abschied.

KEMPEN (hgs) "Der letzte Vorgang fällt" hieß es Ende Februar, als in der Kleidermanufaktur Bernd Lübbenjans an der Hülser Straße in Kempen die letzte Modenschau stattfand. Damit wurde das langsame Auslaufen des seit 42 Jahren bestehenden Unternehmens eingeläutet. 1974 übernahm der gerade 70 Jahre alt gewordene Bernd Lübbenjans das Modeunternehmen und machte daraus die kleine, aber feine Kleidermanufaktur. Ende Juli ist endgültig Schluss. Am vergangenen Samstag feierte das Unternehmen mit Familie und Mitarbeitern den Abschied.

Bernd Lübbenjans, der auch als "Armani von Kempen" bekannt ist und sorgfältig ausgewählte Stoffe in klassischer Handwerkstradition verarbeitete. Als Erinnerung erhielten der erfolgreiche Modemacher und seine Ehefrau Frederike von ihren beiden Söhnen Oliver (re.) und Philipp (li.) ein selbst kreiertes Titelbild der Fachzeitschrift "Textil Wirtschaft". Statt Stoffe und Kleider werden in den Räumlichkeiten an der Hülser Straße ab Herbst Farben und Tapeten verkauft.

(RP)
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