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Gemeinde Grefrath 205 Flüchtlinge leben in Gemeindeunterkünften

Gemeinde Grefrath · Die Gemeindeverwaltung hat eine Bestandsaufnahme für die Sitzung des Sozialausschusses erarbeitet.

In Grefrath leben aktuell 205 Flüchtlinge in von der Gemeinde zu Verfügung gestellten oder angemieteten Unterkünften - 136 in Oedt, 69 in Grefrath / Vinkrath (davon 49 Am Reinersbach). Das steht in der Bestandsaufnahme, die am Montag, 14. November, im Grefrather Sozialausschuss vorgelegt wird. 90 Personen stammen aus Staaten mit Bleibeperspektive (Eritrea, Irak, Iran, Syrien), 44 aus Afghanistan. Zwölf der Flüchtlinge haben angekündigt, bald freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren.

Von den 205 Flüchtlingen sind 32 bis zu sechs Jahre alt. 42 männliche alleinlebende Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren leben in den Unterkünften, davon 16 aus Ländern mit Bleibeperspektive. Bei diesem Personenkreis ist zu erwarten, dass er anwächst, weil mit Erreichen der Volljährigkeit viele der unbegleiteten Minderjährigen, die jetzt im Antoniushaus auf dem Klostergelände in Mülhausen untergebracht sind, aus der Zuständigkeit des Jugendamts fallen und der Gemeinde zugewiesen werden.

Vor Beginn der Sommerferien waren der Verwaltung 70 neue Flüchtlinge in einem Zeitraum von drei Monaten zugewiesen worden. Durch die Anrechnung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtling im Antoniushaus hat sich Zahl auf 40 verringert. Sie kamen im August und September tatsächlich, in der Hauptsache aus Afghanistan. Die meisten von ihnen leben an der Johannes-Girmes-Straße in Oedt.

Gleichzeitig jedoch hat fast dieselbe Anzahl den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde verlassen. Entweder sind sie anerkannt worden und damit Kunde des Jobcenters und / oder sie sind aus den Unterkünften der Gemeinde in eigene Wohnungen umgezogen. Weitere Varianten sind freiwillige Rückkehr oder Abschiebung ins Heimatland.

Wie sich die Zuweisungszahlen künftig entwickeln, lasse sich, heißt es in der Verwaltungsvorlage, derzeit nicht abschätzen.

(hd)
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