Kamp-Lintfort SPD feiert mit den Bürgern ein Sommerfest am Pappelsee

Kamp-Lintfort · In diesem Jahr musste das Fest wegen der Beachparty statt wie sonst am Samstag am Sonntag stattfinden.

 Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen bot das SPD-Fest.

Gelegenheit zu Begegnungen und Gesprächen bot das SPD-Fest.

Foto: kdi

Kaffee, Kuchen und Leckeres vom Grill, dazu eine Hüpfburg für Kinder und vieles mehr bot an diesem Sonntag das traditionell alljährlich vom SPD-Ortsverein Kamp-Lintfort veranstaltete Sommerfest am Pappelsee. Leider nur bei mäßig schönem Wetter, so dass die erhoffte Zahl von rund 500 Besuchern nicht ganz erreicht wurde. Wer dennoch gekommen war, erlebte jedoch ein schönes, gemütliches Familienfest.

So konnten die kleinen Besucher zum Beispiel ausgiebig auf der bereits erwähnten Hüpfburg toben oder sich an erstmals vom Kamp-Lintforter Stadtsportverband aufgestellten Spiel- und Sportgeräten versuchen. Außerdem gab es für sie einen von der SPD-Kreis-AG "Migration und Vielfalt" veranstalteten Malwettbewerb zum Thema "Wie stelle ich mir meine Zukunft vor?", bei dem es für das demnächst von einem Internetpublikum gekürte, schönste Bild ein Eisessen für zehn Euro und ein Beachball-Set zu gewinnen gab.

Für die älteren Besucher bot das Fest der Sozialdemokraten dagegen vor allem die Möglichkeit, bei süßen und deftigen Gaumengenüssen, sowie kalten und warmen Getränken in lockerer Atmosphäre mit den SPD-Vertretern der Stadt über ihre kleinen und großen politischen Sorgen zu sprechen oder ihnen ihre Anregungen darüber mitzuteilen, was noch besser gemacht werden könnte. "Letzteres ist auch für uns einer der wichtigsten Aspekt dieser Veranstaltung", erklärte der stellvertretende Kamp-Lintforter Vereinsvorsitzende Jürgen Preuß, der in diesem Jahr mit seinem Kollegen Jan Bergmann zusammen nicht nur für Planung und Durchführung des Festes, sondern auch für die Entscheidung zuständig war, die Veranstaltung diesmal wegen der am Samstag im Pappelsee-Schwimmbad stattfindenden Beach-Party auf einen Sonntag zu verlegen. "Vielleicht ist das ja in Zukunft eine dauerhafte Perspektive", erklärte Jan Bergmann kurz vor Beginn des Festes.

Für Kamp-Lintforts Bürgermeister Christoph Landscheidt, seinen ersten Beigeordneten Christoph Müllmann und den derzeitigen Kamp-Lintforter Landtagsabgeordneten René Schneider war die diesjährige Verlegung offenbar kein Problem.

Alle drei hatten ihren Besuch für diesen Sonntag bereitwillig zugesagt und mischten sich unter die Bürger.

(RP)
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