Karneval Rosensonntagszug startet um 13.11 Uhr

Kamp-Lintfort · Die Karnevalisten in Kamp-Lintfort freuen sich auf Sonntag. Um Punkt 13.11 Uhr holen sie den Rosenmontagszug nach. Er war wegen einer Sturmwarnung im Februar abgesagt worden. 22 Einheiten beteiligen sich an dem närrischen Lindwurm.

Markus Lorkowski hört seit einigen Tagen den Wetterbericht: "Die Prognosen für Sonntag sind nicht schlecht", erklärt der Präsident des Festausschusses Kamp-Lintforter Karneval. Und das ist auch gut so: Denn am Sonntag, 13. März, 13.11 Uhr, wird in Kamp-Lintfort der Rosenmontagszug zum Rosensonntagszug. 22 jecke Einheiten sind dabei, zehn weniger als beim ersten Termin. "Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass so viele mitmachen", sagt Lorkowski im Gespräch mit dem Grafschafter.

Die Zugstrecke ist aber kürzer als gewöhnlich. Die Aufstellung findet auf Höhe der Nimmendohrstraße in Richtung Stadtmitte statt. Der Zug startet an der Moerser Straße. "Wir rechnen mit keinem so starken Andrang. Es ist ja Fastenzeit. Wir haben uns entschlossen, die Zugstrecke zu verkürzen, damit sich am Straßenrand nicht so große Lücken auftun", begründet der Präsident des Festausschusses die Entscheidung. Der Lindwurm zieht am alten Rathaus und dem EK3 vorbei, biegt dann links auf die Friedrichstraße ab, dann nach rechts am ABC-Gelände vorbei, in Richtung Friederike-Fliedner-Haus. Von dort aus geht es rechts auf die Friedrich-Heinrich-Allee, direkt wieder rechts auf die Moerser Straße in Richtung C&A. Dort biegt der Zug links auf den Busbahnhof ab und steuert auf den Rathausplatz zu. Dort steht die Kommentatorenbühne, auch einige Gastronomiebetriebe erwarten die Besucher des Umzugs, der sich hinter dem Kreisverkehr an der Post auflösen wird. Nur zwei Karnevalswagen sind nicht mit von der Partie, darunter auch der Wagen der Ehrensenatoren. "Sie ziehen nicht mit, weil sie zeitlich und aus organisatorischen Gründen nicht verfügbar sind", erläutert Markus Lorkowski. Der Rosensonntagszug soll aber der Höhepunkt für Stadtprinz Robin I. und Jugendprinzessin Hannah I. werden. "Sie freuen sich schon sehr auf den Umzug", weiß der Präsident des Festausschusses. Er weiß besonders das Entgegenkommen aller Helfer zu schätzen. Die Stadt, die sämtliche neuen Anträge geprüft hat, der Malteser Hilfsdienst, der sich auch für Sonntag wieder zur Verfügung gestellt hat. "Unser Geschäftsführer Hans-Peter Peißer hatte die meiste Arbeit." So musste ein neues Sicherheitskonzept für die veränderte Strecke entwickelt und alle Sicherheits- und Ordnungskräfte reaktiviert werden.

(RP)
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