Kamp-Lintfort Ebertschule hatte die Nase vorn

Kamp-Lintfort · Beim "Spiel ohne Grenzen" der Grundschulen stand der Spaß im Vordergrund.

 "Spiel ohne Grenzen" in Kamp-Lintfort.

"Spiel ohne Grenzen" in Kamp-Lintfort.

Foto: Klaus Dieker

Pünktlich zum Start von "Spiel ohne Grenzen" fielen am Samstagvormittag die ersten Regentropfen. Doch das konnte den Grundschülern nichts anhaben. Wie bei der gleichnamigen Fernsehshow, in der es zwischen 1965 und 1982 auch mehrfach "live" geregnet hatte, gewannen sie der Situation etwas Positives ab. Zum Beispiel glitten sie auf dem Sportplatz an der Glückaufhalle die Wasserrutsche herunter, um mit viel Geschrei in einem Becken zu landen, in dem das Wasser nicht "wärmer" als 16 Grad war. "Das ist schon sehr kalt", meinte Gabriele Siwior von den Stadtwerken, die das "Spiel ohne Grenzen" finanzieren.

Aber am Mittag klarte der Himmel auf, und die Sonne setzte sich durch, wie es Stadtwerke-Geschäftsführer Andreas Kaudelka bei der Eröffnungversprochen hatte. Vor der Glückauf-Halle hatten Aktive des TuS Lintfort zuvor zehn Stationen aufgebaut.

Zunächst waren 260 Erst- und Zweitklässlern unterwegs, meistens angefeuert von ihren Müttern, Väter und Geschwistern. In 28 Teams sammelten sie an den Stationen Punkte. Zu Hüpfburg- und Wasserrutschen-Parcouren gab es kleinere Übungen, etwa das Balancieren von Bällen, ein Zwei-Personen-Sackhüfen oder ein Tretradfahren. Das Team 18 der Ebertschule siegte mit 134 Punkten vor dem Team 17 der gleichen Schule mit 130 Punkte und dem Team 6 der Niersenbergschule mit 128 Punkten.

Bei den Dritt- und Viertklässlern siegte das Team 25 der Ernst-Reuter-Schulemit 197 Punkten vor dem Team 20 derselben Grundschule mit 191 Punkten durch. Den dritten Platz holte die Gruppe 13 der Pappelseeschule.

(RP)
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