Aktion: Ein Tag... bei der NGZ und RP So geht Zeitung - Ein Tag in der Redaktion
Kaarst · Die Kaarster Sarah und Stephan Dohrmann lernten die Arbeit der NGZ-Redaktion in Neuss und die der RP in Heerdt kennen.
An Fakten und Eindrücken hat es für das Kaarster Ehepaar Sarah und Stephan Dohrmann beim "NGZ-Schnuppertag" wahrlich nicht gefehlt. Zumal da eine kleine Überraschung den beiden noch eine zusätzliche Erfahrung bescherte: Das Ehepaar hat nicht nur den Arbeitsalltag in der NGZ-Redaktion kennengelernt, sondern auch viele der Kollegen erlebt, die die sogenannten Mantelseiten unserer Zeitung wie Politik, Panorama oder Wirtschaft in der RP-Redaktion in Düsseldorf-Heerdt gestalten.
Das Ehepaar Dohrmann war unter den Dutzenden von Interessenten ausgelost worden, die bei unserer Aktion "Der geschenkte Tag" mitgemacht hatten. Für den Besuch bei der NGZ hatten sie sich extra einen Tag Urlaub genommen. Nachdem Redaktionsleiter Ludger Baten und sein Stellvertreter Frank Kirschstein die beiden zunächst mal mit dem typischen Journalistengetränk, einem Kaffee, begrüßt hatten, ging es gleich an die Arbeit: Redaktionskonferenz. Was macht Neuss? Was Grevenbroich und was Dormagen? Per Telefon wurde geklärt, was die Zeitung am nächsten Tag abbilden sollte. Änderungen jederzeit möglich, denn der Tag war ja noch lang. Am Newsdesk erläuterte Frank Kirschstein am Computer und an der elektronischen Zeitungswand Struktur und Organisation der drei NGZ-Ausgaben und erzählte, wie Print- und Online-Kanäle für die tägliche Recherche genutzt werden. Auf einen Ausflug in die 143-jährige Geschichte der NGZ nahm Ludger Baten das Paar mit.
Danach ging es mit NGZ-Fotograf Andreas Woitschützke nach Heerdt - in den neuen Newsroom der Rheinischen Post, zu der die NGZ gehört. Der stellvertretende Chefredakteur Stefan Weigel erklärte die "Sitzordnung" mit Print- und Online-Redakteuren, was den ständigen Austausch so einfach und schnell wie nur möglich macht. Fotoreporter Andreas Krebs erzählte von der Bedeutung des optischen Auftritts der Zeitung. Zurück im NGZ-Pressehaus konnten die beiden an der elektronischen Zeitungswand dann sehen, wie sehr sich die lokalen Seiten in ihrer Abwesenheit schon gefüllt hatten.