Jüchen Die Rad-Freunde Jüchen erweitern ihr Touren-Angebot

Jüchen · Erst Anfang dieses Jahres sind die Rad-Freunde Jüchen gestartet, doch die Bilanz des noch jungen Vereins fällt bereits positiv aus. Die Mitgliederzahl ist auf mehr als 40 geklettert. Bis zum Saison-Ende im Oktober stehen noch mehr als 20 Radwandertouren auf dem Programm, und "an den einzelnen Touren nehmen im Schnitt zwischen 15 und 20 Radfahrer teil. Das ist eine gute Resonanz", berichtet Harald Wilbertz, Geschäftsführer des Vereins.

Ganz neu anfangen mussten die Radfreunde nicht, das Vorstandsteam mit Vorsitzendem Gerhard Geisler, seinem Vertreter Franjo Herten, Harald Wilbertz und Evelyn Geisler hat Erfahrung. Etliche Mitglieder der Rad-Feunde stammen aus dem Allgemeinen Fahrrad-Club (ADFC) Jüchen, engagieren sich nun aber im neuen Verein. Einer der Gründe ist Unmut über eine Beitragserhöhung beim ADFC.

Der ADFC in Jüchen bietet zurzeit keine Radwanderungen mehr an. Radfahrangebote gibt es nun reichlich bei den Rad-Freunden. Freitag abends geht es um 18 Uhr auf Feierabendtour in die Umgebung, Start ist auf dem Jüchener Marktplatz. Sonntags stehen etwas längere Touren an, am morgigen Sonntag zur Ophover Mühle in Wegberg beispielsweise. Am 31. Juli wird der rings um die Großstadt verlaufende Krefelder Grüngürtel abgefahren, am 7. August steht eine "Wald- und Wiesentour" durch den Rhein-Kreis Neuss auf dem Programm, am 14. August wird der Schlemmermarkt Rhein-Maas in Wassenberg angesteuert. Harald Wilbertz betreut den Internet-Auftritt (www.rf-juechen.de) mit vielen Informationen über die Ausflüge. Die Fahrten werden von fünf Tourenleitern organisiert und betreut.

Die Rad-Freunde denken bereits an Neues. Ab August soll es zusätzlich am ersten Dienstag im Monat auf Tour gehen. "Wir planen, beispielsweise Firmen zu besichtigen oder Werkverkäufe zu besuchen", erläutert Harald Wilbertz. In der kalten Jahreszeit soll es Treffen geben, bei denen etwa die Touren für die nächste Saison geplant werden. "Wir sind noch auf der Suche nach einem Lokal dafür", sagt Wilbertz. Und 2017 soll es auch eine Zwei-Tages-Tour geben - "vielleicht ins Ruhrgebiet", kündigt der Geschäftsführer an.

(cso-)
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