Jüchen Bürgerstifter werben um weitere Spenden

Jüchen · Beim Zustiftertag sollte das Stiftungskapital erhöht werden. Dessen Zinsen fließen in Projekte.

 Dagmar Schröder (2.v.r.) sammelte für die Bürgerstiftung.

Dagmar Schröder (2.v.r.) sammelte für die Bürgerstiftung.

Foto: L. Berns

Mit einem Glücksrad und Musik warb die Bürgerstiftung Jüchen und Dagmar Schröder im Foyer der Sparkasse Kölner Straße für den Zustiftungsmarathon. Dazu eingeladen hatte sie Vertreter der Sportvereine, der Politik und der Sparkasse, Schüler und Bürgermeister Harald Zillikens. "Bei niedrigen Zinsen wird das Kapital um so wichtiger", so Thomas Vieten von der Sparkasse. Um das Stiftungskapital zu erhöhen, wurde eifrig das Glücksrad gedreht. Zillikens und die Gymnasiasten setzten zehn Euro ein und gelangten auf ein rotes Feld. "Dafür gibt es nur einen Kuli als Trostpreis", so der Verwaltungschef lachend.

Heinrich Küpper nahm ebenfalls am Zustiftertag teil. Der Otzenrather (66) hatte für sein 20-jähriges ehrenamtliches Engagement den deutschen Bürgerpreis erhalten; bekannt ist er etwa als Vorsitzender der Kolpingfamilie. Der frühere Bauzeichner hat er für das in Eigenleistung errichtete Friedenskapellchen einen Entwurf angefertigt. "Heute weiß ich gar nicht, wie ich das früher neben der Arbeit alles geschafft habe", erzählt er. Mit ihm freuen sich Ehefrau Anne und zwei erwachsene Kinder. Den Preis in der Kategorie U21 erhielt Daniel März (18). Der Gymnasiast hat mit Arne Harder die ersten "Jüchener Gitarrenwochen" auf die Beine gestellt. Im Foyer der Sparkasse spielte er für die Bürgerstifter.

(NGZ)
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