Jüchen Bürgermeister Zillikens dankt 200 Ehrenamtlern

Jüchen · Eisgekühlte Getränke in Schubkarren, Grillwürstchen von der Feuerwehr und ein spielfreudiger Bürgermeister - so erlebten die rund 200 Besucher den ersten "Sommerempfang" der Gemeinde auf der Wiese des Nikolausklosters. In einem lockeren Rahmen wollte Harald Zillikens all denjenigen Menschen "danke" sagen, die sich ehrenamtlich engagieren.

 Harald Zillikens und Ansger Heveling beim Armdrücken.

Harald Zillikens und Ansger Heveling beim Armdrücken.

Foto: Berns

Als einige Beispiele nannte Zillikens das Seniorennetzwerk, die Bürgerstiftung, die Feuerwehr, aber auch Menschen, die sich um pflegebedürftige Angehörige kümmern. "Ohne Ihren Einsatz wäre die Gemeinde Jüchen arm dran", betonte er. "Das, was Sie leisten, kann keine staatliche Institution leisten."

Zum Auftakt hatte sich Zillikens einer an das "Quizduell" erinnernden Fragerunde mit Ansgar Heveling, CDU-Bundestagsabgeordneten auch für Jüchen, gestellt. Mit Fahrradklingel und Quietsch-Frosch signalisierten die beiden CDU-Politiker die richtigen Antworten, durchsetzen konnte sich aber keiner. Auch das Armdrücken, dass die Entscheidung bringen sollte, blieb ohne Sieger. Zu den bekanntesten Ehrenamtlern gehörte Yvonne Hutmacher. Die Studentin trug stolz die Brosche, die zum Verdienstorden des Bundespräsidenten gehört. Ihre Bescheidenheit mag für viele Ehrenamtler typisch sein: "Dass ich diese Auszeichnung erhalten habe, ist der Verdienst von vielen gewesen", sagte die Jüchenerin, die bereits den Bürgerpreis erhalten hatte. Ein Team, allen voran Stefan Bredt vom Gemeindejugendring, habe hinter ihr gestanden.

(NGZ)
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