Jüchen Aldenhovener Sebastianer feierten ihr neues Königspaar

Jüchen · "Aldenhoven feiert bei bestem Schützenwetter", sagt Bruderschafts-Präsident Detlef Schippschak, der überaus zufrieden ist mit dem Verlauf des Schützenfestes: "Unsere Veranstaltungen sind sehr gut besucht." Schippschak war zudem glücklich, dass die Bruderschaft mit Subsidiar Gerold Leedé wieder einen Präses hat.

 Aldenhovens Schützenkönigspaar Michael und Karin Geilenkirchen genoss die Parade zu seinen Ehren.

Aldenhovens Schützenkönigspaar Michael und Karin Geilenkirchen genoss die Parade zu seinen Ehren.

Foto: Hans Peter reichartz

Bereits beim Krönungsabend am Samstag war das Festzelt gut besucht - darunter große Abordnungen befreundeter Vereine. Auch der St.-Sebastianus-Schützenplatz vor dem Zelt war bei sommerlichen Temperaturen voll - Schützenfest-Feeling pur! Nach der Krönung von Jungschützenprinz Jens Dyckers, Schülerprinz Jannik Bernards und Edelknaben-/Tellschützenkönig Tim Geilenkirchen nahm Andreas Stüttgen Abschied von seinem Königsjahr. Er bewies in einer umjubelten Rede, dass an ihm ein Entertainer verloren gegangen ist. Um 21.40 Uhr wechselten Königssilber, Zepter und Königinnendiadem zu Michael und Karin Geilenkirchen. Aldenhovens neue Regenten sind seit 24 Jahren verheiratet und 2002 aus Alt- Otzenrath zugezogen. Zwei Jahre später kam der Lebensmitteltechniker (52) zum Jägerzug Waidmannsheil. Zur Familie gehören die Kinder Tim (15) und Pia (13). Als Hobbys nennt der König "Meine Familie, Angeln und Heimwerkern", die Königin ihren Mann, ihre Kinder und Schmuckherstellung.

Voll war das Zelt auch beim ökumenischen Gottesdienst, den Präses Gerold Leedé und der evangelische Pfarrer Horst Porkolab gestalteten. Danach am Ehrenmal eine bemerkenswerte Toten- und Gefallenenehrung mit der Bundesschützenkapelle Neuss und dem Tambourkops Elfgen. Beim Frühschoppen gab es überraschende Ehrungen: Diözesanbrudermeister Wolfgang Kuck vom Kölner Verband verlieh Hans-Josef Görgemanns ("dem einzigen Kaiser im Bezirksverband") das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. Ehre nach 60 Jahren Treue gab es für Karl Stüttgen und Karl Püschel, für 50 Jahre für Ludwig Esser, Josef Knuppertz, Wilfried Brings, für 40 Jahre Michael Klindera, Antonius Topphoff jr., Anton Böhmer, Christian und Gregor Noebel, Christof Bremer, Jörg Tober und für 25 Jahre für Thorsten Jentsch.

(kvm)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort