Hünxe Land will Pankok-Museum weiter unterstützen

Hünxe · Kultur-Fachleute aus Düsseldorf stellen Fortführung des Projektmanagements in Aussicht.

Vor kurzem gab es wichtigen Besuch von Vertretern des Landes bei den Verantwortlichen des Otto Pankok Museums in Hünxe. Auf Betreiben des heimischen Landtagsabgeordneten Norbert Meesters fand ein Treffen mit dem kulturpolitischen Sprecher der SPD Landtagsfraktion, Andreas Bialas, und der Abteilungsleiterin Kultur beim NRW-Kulturministerium, Frau Dr. Hildegard Kaluza, im Haus Esselt statt. Gemeinsam mit den Vertretern der Otto Pankok Stiftung und der Otto Pankok Gesellschaft loteten die Gäste weiteren Möglichkeiten einer Unterstützung durch das Land aus, um den Betrieb des Museums dauerhaft zu sichern.

Die Besucher aus Düsseldorf bekamen dabei mit der Vorstellung von Museum, Archiv, Garten und Wohnhaus und dem Stand des Projektes mit seinen verschiedenen Bausteinen (Ertüchtigung, Erweiterung der Museumsscheune, neue Ausstellungs- und Vermittlungskonzeption, Sanierung Wohnhaus Esselt, Entwicklung Außenbereich) einen detaillierten Eindruck des Museums.

Die Kultur-Fachleute zeigten sich sehr angetan vom Fortschritt des Projektes, das seit einigen Jahren auch beim Projektmanagement vom Land finanziert wird.

Um den nachhaltigen Fortgang des Prozesses sicherzustellen, konnte Hildegard Kaluza als Vertreterin des Ministeriums eine Verlängerung des Projektmanagements mit der Finanzierung einer hauptamtlichen Kraft für weitere zwei Jahre in Aussicht stellen. Andreas Bialas und Norbert Meesters sagten zu, das Projekt hinsichtlich einer dauerhaften Finanzierung des laufenden Unterhaltes in die Haushaltsberatungen des Landes einzubringen und sich dafür einzusetzen.

Die Botschaft und Haltungen Pankoks seien hinsichtlich der Werte wie Humanität und Völkerverständigung beispielgebend für heutige aktuelle gesellschaftspolitische Themen und müssten in dem Projekt auch nach vorn gestellt werden. "Ich freue mich sehr, dass wir wieder einen Schritt weiter gekommen sind", sagte Norbert Meesters. "Und ich verbinde damit die Hoffnung, dass es in den nächsten Monaten gelingt, dieses wichtige Regionale 2016 Projekt mit der Unterstützung des Landes weiter zu konkretisieren und gemeinsam mit anderen Partnern zu einer dauerhaften Finanzierung zu kommen."

(RP)
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