Hünxe/Schermbeck Eine Aphrodite fürs Hotel Voshövel

Hünxe/Schermbeck · Der Wellness-Bereich wurde in Österreich ausgezeichnet.

 Christopher, Katharina, Werner und Carmen Klump (v.l.) freuen sich über die Wellness- Aphrodite.

Christopher, Katharina, Werner und Carmen Klump (v.l.) freuen sich über die Wellness- Aphrodite.

Foto: RP-Foto Scheffler

Eine "Wellness Aphrodite", kriegt man am Niederrhein wohl nur im Schermbecker Landhotel Voshövel zu sehen. Dort steht die Auszeichnung nun im Durchgang zum Spa-Bereich, der am 27. November, eröffnet wurde.

Einmal jährlich verleiht der Freizeit-Verlag Landsberg an acht Wellnesshotels die so genannte Wellness Aphrodite. Sie wird an acht Wellness-Hotels verliehen, und zwar in den Kategorien Wellness-Küche, Fitness & Sport, Spa Personality, Beauty & Treatments, Spa-Design, Ökologie/Nachhaltigkeit, Logis und Gesamtkonzept. Um eine Auszeichnung zu erhalten, muss man eine strenge Prüfung über den eigenen Wellness-Betrieb ergehen lassen. In einem zehnseitigen Fragebogen hat die Familie Klump ausführlich das Konzept des hauseigenen Wellness-Bereichs vorstellen müssen. Außerdem hat eine Fach-Redakteurin vor Ort sich selbst einen Eindruck verschafft.

Das Ergebnis dieser Besichtigung wurde in der 124. Ausgabe des Hotelguides "Mein Wellness Hotel 2017" auf zwei Seiten zusammengefasst.

"Wir sind überaus glücklich und voller Freude über diese Auszeichnung", kommentierte gestern Morgen Juniorchef Christopher Klump die Ehrung. Über die Auszeichnung des eigenen Hauses hinaus hat die "Aphrodite" für ihn regionale Bedeutung. Der Niederrhein gelangt auf die Karte der bedeutendsten Wellness-Betriebe. Das leite nicht nur den Blick weit entfernt wohnender Urlauber auf diese Landschaft, sondern mache auch manchem der über fünf Millionen Menschen des nahen Ruhrgebietes deutlich, dass es vor der eigenen Haustür auch etwas gibt, was den Vergleich mit süddeutschen und österreichischen Aushängeschildern der Spitzen-Gastronomie nicht zu scheuen brauche.

"Es wäre schön", so Seniorchef Werner Klump, "wenn das in der hiesigen Region von weiteren bekannten Betrieben als ein Signal zum Mitziehen verstanden würde, um den Tourismus-Standort Niederrhein zu festigen.

"Der Niederrhein har schöne Seiten, wir müssen sie nur zeigen", ist Christopher Klump überzeugt. Durch den SPA-Bereich hat die Familie Klump etwa 15 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen können. Neue Berufsfelder sind Kosmetiker, Masseure und Saunameister.

(RP)
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