Hünxe Die Ortsumgehung Lohberg verbindet

Hünxe · CDU-Frakionschefs aus Dinslaken und Hünxe begrüßen die neue Trasse. Hünxer Straße wird dadurch entlastet.

Hünxe: Die Ortsumgehung Lohberg verbindet
Foto: Kazur Jörg

Die Ortsumgehung Lohberg war ein wichtiges Gesprächsthema bei einem gemeinsamen Meinungsaustausch von Vertretern der CDU-Fraktionen aus Dinslaken und Hünxe.

Wie die Vorsitzenden der CDU-Fraktionen Dinslaken und Hünxe, Heinz Wansing und Dr. Michael Wefelnberg in einer gemeinsamen Pressemitteilung betonen, begrüßen beide Seiten diese Verkehrsstraße als wichtigen Verbindungsweg zwischen den Nachbarkommunen, der sobald wie möglich realisiert werden müsse.

Die Hünxer Straße, die als verkehrsberuhigte Zone den Bereich des alten Stadtteils Lohberg und des neu entwickelten ehemaligen Zechengelände miteinander verbinden soll, ist dann als Verbindungsstraße zwischen Hünxe und Dinslaken nicht mehr zweckmäßig.

Es sei sehr erfreulich, dass sich die RAG nun bereiterklärt habe, die dafür notwendigen Grundstücke zu verkaufen. Nun müssten die Bürgermeister und die Ratsgremien beider Kommunen soll schnell wie möglich die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Umsetzung schaffen.

Zu diesem Zwecke soll nach Meinung der beiden CDU-Fraktionsvorsitzenden aus Dinslaken und Hünxe ein öffentlich-rechtlicher Vertrag über die Planung der Trasse noch in diesem Jahr geschlossen werden.

Wenn alles klappt, sei ein Baubeginn im Jahre 2018 anzustreben. Natürlich seien die geschätzten Baukosten von 2,5 Millionen Euro kein Pappenstiel, jedoch gehe man von einer erheblichen Kostenübernahme durch den Bund aus.

Und schließlich sei das Geld für dieses zukunftsträchtige Infrastrukturvorhaben gut angelegt. Heinz Wansing und Michael Wefelnberg sind zuversichtlich, dass es den beiden Nachbarkommunen in vertrauensvollen Verhandlungen gelingt, die Kosten dafür gerecht aufzuteilen.

Eines dürfe jedoch nicht vergessen werden: Die Fördermittel beim Bund müssten rechtzeitig beantragt werden, damit Dinslaken und Hünxe auf den Kosten nicht alleine sitzen blieben.

Die beiden Fraktionsvorsitzenden halten eine vertrauensvolle Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen allen Kommunen für erforderlich, um die Region erfolgreich weiterentwickeln und gegenüber den benachbarten Ruhrgebietsstätten behaupten zu können.

(RP)
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