Hückeswagen Stiftbasar bringt besonderen Aktionen nötiges "Kleingeld"

Hückeswagen · Die seit vielen Jahren auf den verschiedensten Gebieten kunsthandwerklich arbeitenden Angehörigen des ehrenamtlichen Frauen-Arbeitskreises werden nicht müde, sich für die Heimbewohner des Johannesstifts zu engagieren. Die vorzüglichen Produkte ihrer ideellen Mühen bilden im Turnus der beiden großen christlichen Festkreise zu Weihnachten und Ostern die Basis für Basarauslagen, die sich sehen lassen können. Seit langer Zeit kann von den Erlösen das Angebot in der gesamten Betreuungsbreite über normale Pflege hinaus erweitert werden.

Am Samstag und Sonntag waren im Johannesstift die Türen zum Frühlingsbasar geöffnet. Dabei fiel auf, dass sich diesmal die Auslage nur auf den neugestalteten Mehrzwecksaal beschränkte. Die Vorsitzende des "Vereins der Freunde und Förderer des Johannesstifts", Sabine Müller, dazu: "Der dem Haus angeschlossene Kindergarten ist an diesen zwei Tagen ausnahmsweise mal nicht dabei." Ansonsten aber lief der Basarbetrieb in altgewohnter Dichte.

Auf langen Tischen und an Kleiderständern weitete sich einmal mehr die textile Offerte mit Strick-, Stick-, Häkel- und feiner Schneiderei aus. Adelheid Heider, eine der Mittwoch für Mittwoch handarbeitenden Damen, meinte: "Man muss sich wundern, dass vor allem die Stammkunden immer wieder die Liebe zu neuen Arbeiten entdecken." Das kann auch Ilse Hombrecher bestätigen. Sie gehört zu der "Vierergruppe" der nimmermüden kunsthandwerklich Begabten, die mit herrlichen Gestecken und Kompositionen zu den Festkreisen die Basarkundschaft begeistern.

"Ich freue mich auf etwas Neues", verriet Sabine Müller, "und das sind Tagesfahrten mit unserem hauseigenen Kleinbus. Die Heimbewohner können, wenn sie möchten, damit in kleineren Gruppen die Schönheit unserer engere Heimat erkunden. Den Fahrdienst übernehmen dankenswerterweise die Bürgerbus-Fahrer."

(rt)
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