Leben & Lernen I Zeugnis für Michael Kirch, den "Musterschüler vom Amt"

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (bn) Die erste Sitzung des Schulausschusses im neuen Jahr war für Michael Kirch zugleich die letzte: Der Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung geht, wie berichtet, Ende März in den Ruhestand. Das "Abschlusszeugnis" überreichte ihm Frank Moritz (CDU) als Vorsitzender des Ausschusses am Donnerstagabend zum Ende der Sitzung zusammen mit einem kleinen Geschenk. Moritz hatte sich dabei an einem eigenen Schulzeugnis orientiert und dabei den "Kopfnoten" besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Zum Beispiel "Führung": "sehr sympathisch im Umgang, geradlinig und offen", bescheinigte Moritz dem Verwaltungsfachmann mit Musterschüler-Eigenschaften. Für die "Mitarbeit im Unterricht" gab's ein "sehr gut", in "Heimatkunde" dagegen nur ein "noch gut" für den Marienheider, der sich vor fast zehn Jahren für den Arbeitsplatz in Hückeswagen entschieden hatte. In seiner Gesamtbetrachtung stellte Moritz fest: "Es tut uns sehr leid, dass wir nun bald auf Dich verzichten müssen." Kirch bedankte sich für die "sehr vertrauensvolle, fast kollegiale Zusammenarbeit" mit dem gesamten Schulausschuss. Auch darauf basierten die Erfolge in der Schulpolitik vor Ort, die der 63-Jährige auch für sich und sein kleines Team innerhalb der Verwaltung verbuchen kann.

 Michael Kirch, hier mit dem Wahlzettel der Bundestagswahl 2017, geht mit 63 in den Ruhestand.

Michael Kirch, hier mit dem Wahlzettel der Bundestagswahl 2017, geht mit 63 in den Ruhestand.

Foto: Büllesbach

HÜCKESWAGEN (bn) Die erste Sitzung des Schulausschusses im neuen Jahr war für Michael Kirch zugleich die letzte: Der Fachbereichsleiter der Stadtverwaltung geht, wie berichtet, Ende März in den Ruhestand. Das "Abschlusszeugnis" überreichte ihm Frank Moritz (CDU) als Vorsitzender des Ausschusses am Donnerstagabend zum Ende der Sitzung zusammen mit einem kleinen Geschenk. Moritz hatte sich dabei an einem eigenen Schulzeugnis orientiert und dabei den "Kopfnoten" besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Zum Beispiel "Führung": "sehr sympathisch im Umgang, geradlinig und offen", bescheinigte Moritz dem Verwaltungsfachmann mit Musterschüler-Eigenschaften. Für die "Mitarbeit im Unterricht" gab's ein "sehr gut", in "Heimatkunde" dagegen nur ein "noch gut" für den Marienheider, der sich vor fast zehn Jahren für den Arbeitsplatz in Hückeswagen entschieden hatte. In seiner Gesamtbetrachtung stellte Moritz fest: "Es tut uns sehr leid, dass wir nun bald auf Dich verzichten müssen." Kirch bedankte sich für die "sehr vertrauensvolle, fast kollegiale Zusammenarbeit" mit dem gesamten Schulausschuss. Auch darauf basierten die Erfolge in der Schulpolitik vor Ort, die der 63-Jährige auch für sich und sein kleines Team innerhalb der Verwaltung verbuchen kann.

Dazu gehören die Bildung des Grundschulverbunds Stadt (Löwen-Grundschule), die Förderschule Nord (EKS) mit Hauptsitz in Hückeswagen und zweitem Standort in Radevormwald oder auch der Zusammenschluss der Berufskollegs Wermelskirchen und Wipperfürth. Nur ein Projekt, das der auch für die Schulen zuständige Fachbereichsleiter im Rathaus mit Herzblut vorangetrieben hatte, scheiterte - am Elternwillen: die Gründung einer Sekundarschule.

(bn)
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