Leben & Lernen Montanusschule erhält 3500 Euro für mehr Fitness

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rue) Erfreuliche Nachricht für die Montanusschule: Sie erhält von der AOK eine Förderung über 3500 Euro im Rahmen des Projektes "Fit durch die Schule". Im neuesten Projektdurchgang hatte sich die Hückeswagener Hauptschule nach Angaben von Lehrer Klaus Kruska mit den Bereichen "Fitnesstraining" und "Alternative Freizeitgestaltung" um eine Förderung beworben. Die 3500 Euro stehen für zwei Jahre zur Verfügung.

HÜCKESWAGEN (rue) Erfreuliche Nachricht für die Montanusschule: Sie erhält von der AOK eine Förderung über 3500 Euro im Rahmen des Projektes "Fit durch die Schule". Im neuesten Projektdurchgang hatte sich die Hückeswagener Hauptschule nach Angaben von Lehrer Klaus Kruska mit den Bereichen "Fitnesstraining" und "Alternative Freizeitgestaltung" um eine Förderung beworben. Die 3500 Euro stehen für zwei Jahre zur Verfügung.

"Hiermit sollen Arbeitsgemeinschaften und Gruppen eingerichtet werden, die mit Hückeswagener Vereinen zusammenarbeiten. Ziel soll sein, die Schüler zu lebenslangem Sporttreiben anzuregen und sie in die Vereine zu bringen", erklärt Kruska. Hierbei können sowohl etablierte Sportarten als auch neue Trends aufgegriffen werden.

Das Geld ist aber nicht nur für den Kauf von Geräten gedacht. Vielmehr sollen auch die Vereinsübungsleiter unterstützt werden, die schulische Gruppen leiten. Weiterhin können Fortbildungen finanziert werden.

Auch beim letzten Projektdurchgang war die Montanusschule schon dabei. Hieraus resultiert eine Zusammenarbeit mit dem Stadtsportverband im Bereich Kanu und Leichtathletik. Interessierte Gruppen und Vereine können sich ab sofort bei der Montanusschule melden. Ansprechpartner: Schulleiter Gerd Püschel und Klaus Kruska.

Im Rahmen der Initiative "Fit durch die Schule" in Zusammenarbeit mit dem Schulministerium NRW will die AOK Kinder und Jugendliche dauerhaft für Bewegungs- und Sportangebote begeistern. Insgesamt erhalten im Rheinland 76 Schulen für das Schuljahr 2016/2017 eine finanzielle Unterstützung. Mit 13 geförderten Schulen ist die bergische Region Spitzenreiter im Rheinland. Keine beantragte Projektförderung wurde abgelehnt. Oberberg ist mit sieben Schulen dabei. Die Höhe der Fördergelder richtet sich nach dem Konzept, abhängig von Art und Umfang. Die Projektbeurteilung übernimmt ein Expertenteam. Dazu gehören Präventionsfachleute der AOK aus dem Bewegungs- und Entspannungsbereich, Professor Ingo Froböse von der Sporthochschule Köln, Vertreter des Schulministeriums NRW sowie eine Sportwissenschaftlerin der Fakultät für Psychologie und Sportwissenschaft der Uni Bielefeld.

Die 13 Schulen des AOK-Verbundes wurden zur Unterzeichnung einer Gesundheitspartnerschaft, zur Urkunden- und symbolischen Geldübergabe ins AOK-Haus Bergisch Gladbach eingeladen. Insgesamt spendet die AOK 51.540 Euro.

Regionaldirektorin Maria Steels freut sich über die Rekordbeteiligung: "Dieses Ergebnis spornt uns an, auch weiter für die Aktion zu werben und auch künftig zusätzlichen Sportunterricht zu ermöglichen", sagte sie. "Wenn Bewegung Spaß macht und Freude bringt, dann ist sie auch heute noch Medien überlegen. In der Schule erreichen wir alle Kinder und Jugendlichen und können auch die Mädchen und Jungen an Bewegung und Gesundheit heranführen, die noch nicht an Sportvereine herangeführt worden sind. "Deshalb ist jeder Cent, den wir für die Prävention bei Kindern und Jugendlichen ausgeben, gut investiert." Nach Unterzeichnung der Partnerschaft erhielten die Einrichtungen die Hälfte des Fördergeldes. Zur Schuljahreshalbzeit reichen die Projektleiter einen Zwischenbericht ein, danach fließen die restlichen 50 Prozent.

(RP)
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