Leben & Lernen Hückeswagener Gymnasiasten des EvB starten Ende April bei der Roboter-DM

Hückeswagen · WIPPERFÜRTH/HÜCKESWAGEN (büba) Ein Hückeswagener Roboter startet auch in diesem Jahr wieder bei den Deutschen Meisterschaften, dem RoboCup. So haben sich jetzt laut Mitteilung des stellvertretenden Schulleiters Jürgen Thiel gleich zwei Teams des Wipperfürther EvB-Gymnasiums für die Deutsche RoboCup-Junior-Meisterschaft qualifiziert, die vom 29. April bis zum 1. Mai in Magdeburg stattfinden - das Unterstufenteam "Anky" mit Sven Saeger, Phillip Brandenburg, Alexander Ovchinnikov (alle Wipperfürth) und Linus Pätzold (Kürten) sowie das erfahrene Team "suigeneris" mit den Hückeswagenern Geschwistern Jordyn (Klasse 8b) und Joel Schulz-Andres sowie Lukas Künz (beide Q2), der ebenfalls aus der Schloss-Stadt kommt.

 Das Hückeswagener Team "suigeneris" will auch bei der DM ganz nach oben: Lukas Künz (l.), Joel und Jordyn Schulz-Andres.

Das Hückeswagener Team "suigeneris" will auch bei der DM ganz nach oben: Lukas Künz (l.), Joel und Jordyn Schulz-Andres.

Foto: Thiel/EvB

WIPPERFÜRTH/HÜCKESWAGEN (büba) Ein Hückeswagener Roboter startet auch in diesem Jahr wieder bei den Deutschen Meisterschaften, dem RoboCup. So haben sich jetzt laut Mitteilung des stellvertretenden Schulleiters Jürgen Thiel gleich zwei Teams des Wipperfürther EvB-Gymnasiums für die Deutsche RoboCup-Junior-Meisterschaft qualifiziert, die vom 29. April bis zum 1. Mai in Magdeburg stattfinden - das Unterstufenteam "Anky" mit Sven Saeger, Phillip Brandenburg, Alexander Ovchinnikov (alle Wipperfürth) und Linus Pätzold (Kürten) sowie das erfahrene Team "suigeneris" mit den Hückeswagenern Geschwistern Jordyn (Klasse 8b) und Joel Schulz-Andres sowie Lukas Künz (beide Q2), der ebenfalls aus der Schloss-Stadt kommt.

Diese Mannschaft hatte vor zwei Jahren in der Teamwertung der Junioren sogar den Weltmeistertitel für Deutschland ins Bergische geholt, die Geschwister vom Fürstenberg waren zudem 2012 bei der WM in Mexiko Zehnte geworden. Nun setzten sie sich mit ihren Mindstorm-Robotern allen technischen Widrigkeiten zum Trotz erfolgreich durch und fahren in wenigen Wochen zur Deutschen Meisterschaft nach Magdeburg. Bei dem Qualifikationsturnier in St. Augustin waren knifflige Teststrecken durch geschicktes Programmieren der Roboter zu überwinden.

Der Wettbewerb heißt deshalb Rescue-Liga, weil die Anforderungen denen ähneln, die Roboter etwa bei Rettungsaktionen in unwegsamem Gelände - etwa nach Erdbeben - leisten sollen. In dieser Liga müssen die von den Schülern selbstständig gebauten und programmierten Roboter einer schwarzen Linie durch einen Parcours folgen und dabei Hindernisse umgehen. Am Ende des Parcours sollen Kugeln entdeckt und "gerettet" werden. Thiel: "Wir sind stolz auf unsere Teilnehmer und drücken ihnen für Magdeburg die Daumen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort