Familie & Co. Gotteshütte feiert Sommerfest bei Herbstwetter

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN Ein rhythmisches Getöse drang am Sonntagnachmittag unüberhörbar durch die Halle des gläsernen Foyers unterhalb des Bürgerbüros am Bahnhofsplatz. "Komm, wir geh'n nach Tamborena, alle Kinder dieser Welt", singt der trommelnde Entertainer Johnny Lambrecht zum dumpfen Schlag seiner Djembé-Trommel - und 50 Kinder und Erwachsene trommeln und singen mit. Eigentlich hatten Sascha Viehoff, Geschäftsführer des Jugend- und Sozialwerks Gotteshütte, und seine 25 Teamkollegen erhofft, das überwältigende Trommelspektakel mit dem hierfür eigens engagierten Djembé-Team "Trommelzauber" als Höhepunkt des Sommerfestes inmitten der vielfältigen Festattraktionen in den Wupperauen erklingen zu lassen. "Aber der Sprühregen macht uns leider einen Strich durch die Rechnung. Die Trommeln dürfen nicht nass werden, und deshalb verlegten wir die Gemeinschaftsaktion für unsere Gäste spontan in die Halle", sagte er. Dort hatten Lambrecht und sein Trommelzauberer "Raggaeman" die mehr als 50 handlichen afrikanischen Trommeln aus seinem Fundus an die Gäste verteilt. "Wir alle wollen uns doch von diesem Rhythmus einfangen lassen", meinte Viehoff. Dieses einvernehmliche Gemeinschaftstrommeln bedeute pure Lebensfreude. Das Jugend- und Sozialwerk betreut derzeit etwa 150 Kinder und Jugendliche vom Säuglingsalter bis

 In den Wupperauen waren viele Spielstationen aufgebaut, die die kleinen Besucher trotz des Regens gerne ausprobierten.

In den Wupperauen waren viele Spielstationen aufgebaut, die die kleinen Besucher trotz des Regens gerne ausprobierten.

Foto: Maren Panitz

HÜCKESWAGEN Ein rhythmisches Getöse drang am Sonntagnachmittag unüberhörbar durch die Halle des gläsernen Foyers unterhalb des Bürgerbüros am Bahnhofsplatz. "Komm, wir geh'n nach Tamborena, alle Kinder dieser Welt", singt der trommelnde Entertainer Johnny Lambrecht zum dumpfen Schlag seiner Djembé-Trommel - und 50 Kinder und Erwachsene trommeln und singen mit. Eigentlich hatten Sascha Viehoff, Geschäftsführer des Jugend- und Sozialwerks Gotteshütte, und seine 25 Teamkollegen erhofft, das überwältigende Trommelspektakel mit dem hierfür eigens engagierten Djembé-Team "Trommelzauber" als Höhepunkt des Sommerfestes inmitten der vielfältigen Festattraktionen in den Wupperauen erklingen zu lassen. "Aber der Sprühregen macht uns leider einen Strich durch die Rechnung. Die Trommeln dürfen nicht nass werden, und deshalb verlegten wir die Gemeinschaftsaktion für unsere Gäste spontan in die Halle", sagte er. Dort hatten Lambrecht und sein Trommelzauberer "Raggaeman" die mehr als 50 handlichen afrikanischen Trommeln aus seinem Fundus an die Gäste verteilt. "Wir alle wollen uns doch von diesem Rhythmus einfangen lassen", meinte Viehoff. Dieses einvernehmliche Gemeinschaftstrommeln bedeute pure Lebensfreude. Das Jugend- und Sozialwerk betreut derzeit etwa 150 Kinder und Jugendliche vom Säuglingsalter bis

zur Volljährigkeit in zehn teil- und vollstationären Wohn- und Betreuungsgruppen. Zusätzlich gibt es 30 Familien, die als Erziehungsstelle Pflegekinder aufgenommen haben. "Für uns bedeutet dieses Sommerfest am Wupperufer eine willkommene Gelegenheit zum geselligen Austausch zwischen Eltern, Ehemaligen und Kollegen", erklärte Viehoff. Die 25 Betreuer und Helfer der Gotteshütte hatten sich für Sonntagnachmittag für die vielen Besucher ein interessantes Unterhaltungsangebot einfallen lassen. "Gerade das Kistenklettern auf gestapelte Bierkästen sorgt immer wieder für gespannten Nervenkitzel", stellte Erzieher Klaus Pusch fest. Die kleineren Besucher stürmten mit Begeisterung auf die bunte Hüpfburg - und wurden feucht überrascht. Denn aufgrund der Regengüsse hatte sich gerade die Hüpfburg in ein Planschbecken verwandelt. "Dann sind wir wenigstens nach dem Fußballspielen im Matsch wieder etwas sauberer", kreischten die Kinder vergnügt.

Während die Erwachsenen bei Kaffee, Kuchen, Eis, Popcorn und Bratwürstchen unter den aufgestellten Pavillons im Trocknen enger zusammenrückten, tobten sich die Kinder beim "Rasensoccer" auf einem kleinen Fußballfeld aus. Geschicklichkeit und Konzentration forderten hingegen das Bogenschießen und der knifflige Fahrradparcours. MAREN PANITZ

(RP)
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