Politisch Flosbach auf Besuch in Nigeria

Hückeswagen · OBERBERG (büba) Der oberbergische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach besuchte jetzt für sieben Tage Nigeria, dem mit rund 190 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Staat Afrikas. Als Mitglied der Parlamentariergruppe für Westafrika reiste er mit dem Abgeordneten Charles M. Huber (CDU) als Delegation des Deutschen Bundestages durch den westafrikanischen Staat. Insbesondere das Thema Flüchtlinge spielte bei dem Besuch eine große Rolle. "Um Flüchtlingsströme zu bekämpfen, ist es vor allen Dingen wichtig, wirtschaftlich besser mit den Herkunftsländern wie Nigeria zusammenarbeiten", betonte Flosbach. Die Delegationsmitglieder diskutierten daher mit mehreren nigerianischen und deutschen Unternehmen vor Ort darüber, wie die Zusammenarbeit weiter gestärkt werden könne. Oft wurde auch die durch deutsche Unterstützung sich im Aufbau befindliche berufliche Ausbildung thematisiert. Die Verbesserung der Bildung war ebenfalls ein Schwerpunkt der Reise. Der CDU-Politiker besuchte unter anderem eine Schule, in der viele Schüler lernten, die vor der nigerianischen Terrororganisation Boko Haram geflüchtet waren. Mit Mitgliedern des nigerianischen Parlaments diskutierte die Delegation darüber hinaus die Entwicklung demokratischer Strukturen im Land.

 Flosbach mit nigerianischen Parlamentarierinnen.

Flosbach mit nigerianischen Parlamentarierinnen.

Foto: Büro Flosbach

OBERBERG (büba) Der oberbergische CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach besuchte jetzt für sieben Tage Nigeria, dem mit rund 190 Millionen Einwohnern bevölkerungsreichste Staat Afrikas. Als Mitglied der Parlamentariergruppe für Westafrika reiste er mit dem Abgeordneten Charles M. Huber (CDU) als Delegation des Deutschen Bundestages durch den westafrikanischen Staat. Insbesondere das Thema Flüchtlinge spielte bei dem Besuch eine große Rolle. "Um Flüchtlingsströme zu bekämpfen, ist es vor allen Dingen wichtig, wirtschaftlich besser mit den Herkunftsländern wie Nigeria zusammenarbeiten", betonte Flosbach. Die Delegationsmitglieder diskutierten daher mit mehreren nigerianischen und deutschen Unternehmen vor Ort darüber, wie die Zusammenarbeit weiter gestärkt werden könne. Oft wurde auch die durch deutsche Unterstützung sich im Aufbau befindliche berufliche Ausbildung thematisiert. Die Verbesserung der Bildung war ebenfalls ein Schwerpunkt der Reise. Der CDU-Politiker besuchte unter anderem eine Schule, in der viele Schüler lernten, die vor der nigerianischen Terrororganisation Boko Haram geflüchtet waren. Mit Mitgliedern des nigerianischen Parlaments diskutierte die Delegation darüber hinaus die Entwicklung demokratischer Strukturen im Land.

Das Durchschnittsalter der nigerianischen Bevölkerung beträgt 17,9 Jahre - in Deutschland liegt es bei 46,2 Jahren.

(RP)
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