Wiedersehen Ehemalige feiern 50 Jahre Realschulabschluss
Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (büba) 17 ehemalige Schülerinnen und Schüler, die vor einem halben Jahrhundert ihren Abschluss an der Städtischen Realschule abgelegt hatten, trafen sich jetzt zum Wiedersehen an ihrer alten "Penne". Zunächst wurden auf dem Schulhof die ersten Erinnerungen ausgetauscht, berichtete Peter Jobke, der inzwischen in Kürten lebt. Christiane Störte, frühere Mitschülerin und spätere Lehrerin der Schule, hatte nicht nur einen kleinen Sektempfang organisiert, sondern auch für eine Führung durch die Schule gesorgt, die der stellvertretende Schulleiter Thorsten Schmalt übernahm. "Er führte die Ehemaligen durch das ebenso moderne wie altehrwürdige Gebäude und verwies auf die langjährige Tradition der Realschule", berichtete Jobke. Allen sei deutlich geworden, wie modern und fortschrittlich die Schule ausgestattet ist, mit welch hohem Engagement das Kollegium arbeitet und wie gut die Schulgemeinschaft funktioniert. Umso entsetzter war die Reaktion, als die Ehrenamtlichen hörten, "dass die Schule im Zuge der Zusammenlegung mit der Montanusschule aus ihren liebevoll eingerichteten angestammten Räumlichkeiten vertrieben werden soll". Jobke: "Der in Hückeswagen angestrebte Gebäudetausch macht für uns überhaupt keinen Sinn."
HÜCKESWAGEN (büba) 17 ehemalige Schülerinnen und Schüler, die vor einem halben Jahrhundert ihren Abschluss an der Städtischen Realschule abgelegt hatten, trafen sich jetzt zum Wiedersehen an ihrer alten "Penne". Zunächst wurden auf dem Schulhof die ersten Erinnerungen ausgetauscht, berichtete Peter Jobke, der inzwischen in Kürten lebt. Christiane Störte, frühere Mitschülerin und spätere Lehrerin der Schule, hatte nicht nur einen kleinen Sektempfang organisiert, sondern auch für eine Führung durch die Schule gesorgt, die der stellvertretende Schulleiter Thorsten Schmalt übernahm. "Er führte die Ehemaligen durch das ebenso moderne wie altehrwürdige Gebäude und verwies auf die langjährige Tradition der Realschule", berichtete Jobke. Allen sei deutlich geworden, wie modern und fortschrittlich die Schule ausgestattet ist, mit welch hohem Engagement das Kollegium arbeitet und wie gut die Schulgemeinschaft funktioniert. Umso entsetzter war die Reaktion, als die Ehrenamtlichen hörten, "dass die Schule im Zuge der Zusammenlegung mit der Montanusschule aus ihren liebevoll eingerichteten angestammten Räumlichkeiten vertrieben werden soll". Jobke: "Der in Hückeswagen angestrebte Gebäudetausch macht für uns überhaupt keinen Sinn."
Die Stimmung besserte sich jedoch nach der Einkehr ins Hotel Kniep. Aus den Augen haben sich die Jubilare über all die Jahre nie verloren, so dass sie sich nach dem Treffen von 2009 gleich wiedererkannte. Die am weitesten Angereisten kamen aus Bayern, Schleswig-Holstein und Hessen. Die Gespräche kamen sofort in Gang, blieben nicht nur in der Vergangenheit stehen und ebbten nicht ab, so dass alle noch lange gemütlich zusammensaßen, erzählten und lachten. "So bewährte sich die früher vorbildliche Klassengemeinschaft beim Treffen wie damals, und wir waren uns rasch einig, dass angesichts des fortgeschrittenen Alters der Teilnehmer mit einem neuen Beisammensein nicht lange zu warten ist", sagte Jobke.