Kommen & Gehen Deborah Lehmann hat ihr zweites Café eröffnet

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN/WIPPERFÜRTH Schon im Eingangsbereich des Inovana-Seniorenheims an der Lüdenscheider Straße in Wipperfürth duftet es nach Kaffee. Obstkuchen und Sahnetorten stehen in der Auslage. Seit Januar ist das Café Elisabeth geöffnet. Und das nicht nur für Bewohner: Das Café ist öffentlich. Betreiberin ist Deborah Lehmann. Die 23-Jährige hat in Hückeswagen bereits das Cupcake Café an der Islandstraße 35.

 Deborah Lehmann (links) betreibt nun ein zweites Café.

Deborah Lehmann (links) betreibt nun ein zweites Café.

Foto: Hertgen, Nico

HÜCKESWAGEN/WIPPERFÜRTH Schon im Eingangsbereich des Inovana-Seniorenheims an der Lüdenscheider Straße in Wipperfürth duftet es nach Kaffee. Obstkuchen und Sahnetorten stehen in der Auslage. Seit Januar ist das Café Elisabeth geöffnet. Und das nicht nur für Bewohner: Das Café ist öffentlich. Betreiberin ist Deborah Lehmann. Die 23-Jährige hat in Hückeswagen bereits das Cupcake Café an der Islandstraße 35.

Nach einem Besuch dort war Daoud Maibesh, Geschäftsführer der Senioreneinrichtung in der Nachbarstadt, begeistert und bot Lehmann an, sich an der Lüdenscheider Straße ein zweites Standbein aufzubauen. "Ich musste gar nicht lange überlegen. Das ist so ein tolles Haus und so ein tolles Angebot. Wenn sich so eine Gelegenheit bietet, greift man doch zu", sagt die Hückeswagenerin.

Um sich vernünftig um die Neueröffnung des Cafés in Wipperfürth kümmern zu können, blieb das Cupcake-Cafè in Hückeswagen zuletzt für einige Tage geschlossen. Jetzt aber hat es wieder ganz normal geöffnet. Der Schritt zur Neueröffnung des Cafés hat sich gelohnt. Der erste Monat ist vorbei, und die Resonanz sei hervorragend. "Wir sind komplett zufrieden, das Café wird sehr gut angenommen", sagt Maibesh. Von dienstags bis sonntags ist das Café Elisabeth von 9 bis 17 Uhr geöffnet.

"Seit das Café eröffnet ist, kommen deutlich mehr Angehörige zu Besuch", sagt Daoud Maibesh. Nicht nur überwiegend an Feiertagen oder Geburtstagen. "Viele trinken hier unten erst einen Kaffee und gehen dann zu ihren Angehörigen."

Der Erfolg liege im Angebot begründet. Alles ist hausgemacht und frisch, sagt Deborah Lehmann. Zusammen mit zwei Mitarbeiterinnen führt sie das Café parallel zu dem in Hückeswagen. Besonders beliebt sind laut Deborah Lehmann Obstkuchen. "Dabei sind ganz besonders spezielle Kuchen gefragt wie Rhabarber-Himbeer oder Kirsch-Pflaume", sagt sie. Aber auch Sahnetorten werden häufig gegessen.

Neben den Kuchen gibt es im Café außerdem Brötchen und Nudelsalat. Langfristig soll es im Café Elisabeth auch einen Mittagstisch geben. Im Laufe der ersten Wochen hat Deborah Lehmann auch schon weitere Getränke und Süßigkeiten in ihr Sortiment aufgenommen. Demnächst kommen noch Zeitschriften hinzu. Deborah Lehmann versichert, dass sich am Konzept des Cupcake-Cafés in der Schloss-Stadt nichts ändern wird. Denn auch hier läuft das Geschäft bestens. Die Hückeswagener haben die etwas andere Art an süßer Versuchung gut angenommen.

Und kaffeetechnisch kommen Liebhaber eines leckeren Kaffees künftig noch mehr auf ihre Kosten, denn Deborah Lehmann hat von einem Kaffee-Vollautomaten auf eine Siebträgermaschine umgestellt. "Das sorgt für noch mehr original italienischen Kaffee-Genuss mit einem ganz anderen Geschmack und einer besseren Qualität", sagt Deborah Lehmann. NIKLAS PINNER JOACHIM RÜTTGEN Cupcake-Café Islandstraße 35, Dienstag bis Samstag, 11 bis 18 Uhr, sonntags, 13 bis 18 Uhr. Montag ist Ruhetag. Info: Tel. 9372087.

(RP)
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