Familie & Co. Bei Spielemesse kommen sich Generationen näher

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN Wenn das Wetter ungemütlich ist und die Tage kürzer werden, ist das noch lange kein Grund für Langeweile. Auch im Haus lässt es sich prima spielen. Das bewies einmal mehr die Spielemesse im Saal des Kolpinghauses am Sonntagnachmittag, zu der die Kolpingsfamilie und der Hückeswagener Spielwarenhändler Uwe Heinhaus eingeladen hatten. Mehr als 100 Besucher gruppierten sich an den Tischen, um gemeinsam drei Stunden lang zu spielen, auszuprobieren und zu lachen. Heinhaus hatte 20 Gesellschafts-, Party- und Actionspiele zur Verfügung gestellt, die nach Herzenslust getestet werden durften. Darunter war auch "Spinderella", das "Kinderspiel des Jahres 2015", bei dem fette Magnetspinnen an Fäden über dem Spielfeld schweben und mit deren Hilfe versucht werden muss, Ameisen zu fangen. Der Favorit von Kerstin Bürger war das Karten-Ablegespiel "Die fiesen 7", bei dem Schnelligkeit und Konzentration gefragt sind. "Das ist ein bösartiges Spiel, das besonders viel Spaß macht, wenn alle nicht gut verlieren können", sagte die 31-Jährige lachend. Viel Bewegung in die Spieler brachten das Tisch-Curling wie auch "Crossboule" mit weichen Wurfsäcken. "So besteht keine Gefahr für Möbel und Böden", versicherte Heinhaus.

 Viele kleine und große Besucher nutzten bei der Spielemesse die Gelegenheit, eine Reihe von neuen Spielen auszuprobieren.

Viele kleine und große Besucher nutzten bei der Spielemesse die Gelegenheit, eine Reihe von neuen Spielen auszuprobieren.

Foto: Hertgen

HÜCKESWAGEN Wenn das Wetter ungemütlich ist und die Tage kürzer werden, ist das noch lange kein Grund für Langeweile. Auch im Haus lässt es sich prima spielen. Das bewies einmal mehr die Spielemesse im Saal des Kolpinghauses am Sonntagnachmittag, zu der die Kolpingsfamilie und der Hückeswagener Spielwarenhändler Uwe Heinhaus eingeladen hatten. Mehr als 100 Besucher gruppierten sich an den Tischen, um gemeinsam drei Stunden lang zu spielen, auszuprobieren und zu lachen. Heinhaus hatte 20 Gesellschafts-, Party- und Actionspiele zur Verfügung gestellt, die nach Herzenslust getestet werden durften. Darunter war auch "Spinderella", das "Kinderspiel des Jahres 2015", bei dem fette Magnetspinnen an Fäden über dem Spielfeld schweben und mit deren Hilfe versucht werden muss, Ameisen zu fangen. Der Favorit von Kerstin Bürger war das Karten-Ablegespiel "Die fiesen 7", bei dem Schnelligkeit und Konzentration gefragt sind. "Das ist ein bösartiges Spiel, das besonders viel Spaß macht, wenn alle nicht gut verlieren können", sagte die 31-Jährige lachend. Viel Bewegung in die Spieler brachten das Tisch-Curling wie auch "Crossboule" mit weichen Wurfsäcken. "So besteht keine Gefahr für Möbel und Böden", versicherte Heinhaus.

Der Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf dem Portfolio der Firma Noris. Heinz Brenczek, Mitarbeiter der Simba Dickie Vertriebs GmbH, hatte im Vorfeld mit acht Mitgliedern der Kolpingsfamilie die Spiele angespielt und stand auch den Besuchern der Spielemesse mit Rat und Tat zur Seite. "Bei solchen Veranstaltungen sieht man am besten, welche Spiele funktionieren und was besonders gut ankommt", erläuterte der Duisburger. Das gemeinsame Spiel sei deutlich beliebter geworden, bemerkte Uwe Heinhaus: "Viele Familien besinnen sich wieder darauf, miteinander zu kommunizieren." Im Kolpinghaus entstanden immer neue Konstellationen: Da spielten Omas mit den Enkelkindern, und wildfremde Menschen lachten gemeinsam über die witzigen Spielideen. Bettina Breidenbach, die die Spielemesse für die Kolpingsfamilie organisiert hatte, freute sich über den regen Zuspruch. "Der Termin im Herbst hat sich bewährt", sagte sie. Selbst Kolping-Vorsitzender Stefan Teders wagte sich an die Spieltische. Beim blitzschnellen Anlegespiel "Hexx und Hopp" stieß er jedoch an seine Grenzen. "Gegen drei junge Leute hatte ich einfach keine Chance", gab er sich am Ende lachend geschlagen. HEIKE KARSTEN

(RP)
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