Historisch Aktuelles "Leiw Heukeshoven" arbeitet örtliche Nazi-Zeit auf

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rt) 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der weltweiten Auswirkungen des von Deutschland ausgegangenen Chaos' geht die Ortsabteilung des Bergischen Geschichtsvereins (BGV) den Vorkommnissen während der NS-Zeit in Hückeswagen auf den Grund. In der druckfrisch vorliegenden Ausgabe Nr. 55 der Broschüre "Leiw Heukeshoven" werden in fünf Beiträgen zum Thema "Deutsche Geschichte - Zeitgeschichte" örtliche bewegende Ereignisse nach Zeitzeugen-Befragungen und aufgrund selbst Erlebtem beleuchtet.

HÜCKESWAGEN (rt) 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der weltweiten Auswirkungen des von Deutschland ausgegangenen Chaos' geht die Ortsabteilung des Bergischen Geschichtsvereins (BGV) den Vorkommnissen während der NS-Zeit in Hückeswagen auf den Grund. In der druckfrisch vorliegenden Ausgabe Nr. 55 der Broschüre "Leiw Heukeshoven" werden in fünf Beiträgen zum Thema "Deutsche Geschichte - Zeitgeschichte" örtliche bewegende Ereignisse nach Zeitzeugen-Befragungen und aufgrund selbst Erlebtem beleuchtet.

So hat Wolfgang Völkel "Die letzten Jahre der Weimarer Republik und der beginnende Nationalsozialismus in Hückeswagen" recherchiert. Persönliche Lebensabschnitte zum Kriegsende bringen Hella Krumm, Ernst Artur Pixberg und Hans Dürhager ein. Dazu gibt's eine Rückblende der Kriegsjahre 1939 bis 1945 in Hückeswagen. Das Drama eines Hückeswagener Auswanderer-Schicksals im 19.

Jahrhundert hat Dr. Gisela Wittreich-Freudenfeld aus alter Korrespondenz entnommen. Für traditionell-bergische Quell-Geschichte stehen Aufsätze zum "Amt und Amtshaus Bornefeld", zur "Bergischen Industriegeschichte" mit Blick auf die Bindung zwischen Hückeswagen und Wipperfürth, zu Veränderungen im Ortsbild, Hückeswagener Häusern sowie geschichtlich erwähnenswerten Personen und Persönlichkeiten.

Dabei hatBGV-Ortsvorsitzender Fredi K. Roß die nach letztem Stand ermittelten Amtsmänner, Bürgermeister und Schultheiße, Kellner und Richter zusammengefasst. Viele Bilder aus Archiven begleiten zurück ins "Alte Hückeswagen", und plattdeutsche Verse runden den Inhalt der 55. Ausgabe ab. Roß unterstreicht: "Unser Redaktionsteam ist auf gutem Weg, sich von zum Teil langatmigen Beiträgen zu trennen.

" Die neue Ausgabe eignet sich als vorweihnachtliche Lektüre für alle Heimatfreunde."Leiw Heukeshowwen" Nr. 55 kostet 9,50 Euro und ist bei Schreib- und Bastelbedarf Cannoletta und in der Bergischen Buchhandlung zu haben.

(rt)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort