Gut Gemacht 5000 Euro von Rotariern für Flüchtlingsnetzwerk

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (rue) Große Freude beim Flüchtlingsnetzwerk der Schloss-Stadt: Die Rotarier aus Wuppertal-Haspel haben 5000 Euro für die wichtige Arbeit in Hückeswagen gespendet. "Die Rotarier haben es sich zum Ziel gesetzt, Kenntnisse, Fähigkeiten und finanzielle Mittel in den Dienst der guten Sache zu stellen. So können Projekte im lokalen bis internationalen Bereich unterstützt werden. Als der derzeitige Präsident des RC Wuppertal-Haspel, Markus Rathke, sein Jahresmotto Migration vorstellte, war die aktuelle Brisanz des Themas noch nicht absehbar", berichtet Margareta Coenen vom Hückeswagener Flüchtlingsnetzwerk. Umso wichtiger seien die vielfältigen Projekte, die vornehmlich in Wuppertal umgesetzt werden.

 Christian Schütte (l.) überreichte die 5000 Euro an Margareta Coenen vom Flüchtlingsnetzwerk Hückeswagen.

Christian Schütte (l.) überreichte die 5000 Euro an Margareta Coenen vom Flüchtlingsnetzwerk Hückeswagen.

Foto: schütte

HÜCKESWAGEN (rue) Große Freude beim Flüchtlingsnetzwerk der Schloss-Stadt: Die Rotarier aus Wuppertal-Haspel haben 5000 Euro für die wichtige Arbeit in Hückeswagen gespendet. "Die Rotarier haben es sich zum Ziel gesetzt, Kenntnisse, Fähigkeiten und finanzielle Mittel in den Dienst der guten Sache zu stellen. So können Projekte im lokalen bis internationalen Bereich unterstützt werden. Als der derzeitige Präsident des RC Wuppertal-Haspel, Markus Rathke, sein Jahresmotto Migration vorstellte, war die aktuelle Brisanz des Themas noch nicht absehbar", berichtet Margareta Coenen vom Hückeswagener Flüchtlingsnetzwerk. Umso wichtiger seien die vielfältigen Projekte, die vornehmlich in Wuppertal umgesetzt werden.

Über das Hückeswagener Mitglied Christian Schütte wurde sie schließlich eingeladen, die Arbeit des Flüchtlingsnetzwerks der Schloss-Stadt vorzustellen. Coenen hielt vor dem Club einen Vortrag, der die Bandbreite der Arbeit des Flüchtlingsnetzwerks vorstellte. Sie spannte den Bogen von den Anfängen und ihrer notwendigen Improvisation, über die ersten Deutschkurse, den Kochclub mit dem daraus hervorgegangenen Kochbuch, der Mutter-Kind-Gruppe und den damals noch in Planung befindlichen Projekten wie den Kleidertreff und einen Gemeinschaftsgarten. Die Rotarier waren äußerst angetan von der in wenigen Monaten geleisteten Arbeit und sich abzeichnenden Erfolge. Ein Rotarier brachte es auf den Punkt mit dem Satz: "Wenn ich Flüchtling wäre, würde ich gerne nach Hückeswagen kommen."

Damit die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt werden kann, entschlossen sich die Mitglieder, die Arbeit mit einer einmaligen Spende von 5000 Euro zu unterstützen. "Kurz nach der Eröffnung des Kleidertreffs überbrachte Christian Schütte als Pate dieses Gemeindienstprojekts die Spende seines Clubs. Die Freude ist groß und bedeutet viel für das Netzwerk", berichtet Coenen. Denn das Geld ermögliche eine weiter kontinuierliche Arbeit und die Realisierung neuer Projekte.

"Margareta Coenen und ihre Mitstreiter nehmen sie auch als Anerkennung der geleisteten Arbeit wahr, ebenso als Ansporn, die Arbeit mit gewohntem Elan weiter zu führen", teilt das Netzwerk mit. www.wuppertal-haspel.roweb1810.de

(RP)
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