Hückeswagen Radwege werden nicht verbunden

Hückeswagen · Der geplante Vorschlag von Rüdiger Krumreihn, die beiden Radwege im Bereich Fürweg an der Stadtgrenze in Richtung Wipperfürth zu verbinden, ist fürs Erste nicht vorgesehen. Der Hückeswagener hatte vorgeschlagen, den Rad-/Gehweg neben der Gemeindestraße in Fürweg mit dem Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse zu verbinden.

 Hier an der Grenze zu Wipperfürth endet der Radweg. Zur Radtrasse sind's nur wenige Meter.

Hier an der Grenze zu Wipperfürth endet der Radweg. Zur Radtrasse sind's nur wenige Meter.

Foto: St. Büllesbach

Wer den Weg schon einmal gefahren ist, kennt das Problem: Der breite Bürgersteig endet an der Stadtgrenze nahe des Neye-Flugplatzes, danach geht's am Fahrbandrand der schmalen Gemeindestraße weiter. "Das ist eine gefährliche Stelle", weiß auch Krumreihn. Denn bei Begegnungsverkehr wird es dort sehr eng.

Dieser Vorschlag wird allerdings erst einmal nicht weiter verfolgt, teilt Bürgermeister Dietmar Persian auf Anfrage mit. "Da diese Verbindung über die Stadtgrenze bis nach Wipperfürth führt, ist das nicht so einfach", erklärt er. Darüber hinaus bestehe aktuell auch keine Notwendigkeit, eine Verbindung für die beiden Wege in Auftrag zu geben. "Das Thema hat bei uns keine Priorität, beim Wupperverband und den anderen betroffenen Verbänden offenbar auch nicht", sagt Persian. Es gebe genügend weitere Verbindungen von Radwegen an anderen Stellen in Hückeswagen, die als wichtiger einzustufen seien.

Der Wupperverband ist ins Gespräch gekommen, weil er in diesem Bereich eine neue Abwasserleitung hatte verlegen lassen. Er war für eine Stellungnahme aber nicht zu erreichen.

(se)
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