Minigolfanlage Klingelnberg-Azubis stellen Hindernis für Bahn 7 her

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (BM) Einer neuen Herausforderung stellten sich jetzt die Auszubildenden des Maschinenbauunternehmens Klingelnberg. "Mit großer Begeisterung kamen Sie der Anfrage der Stadt

 Bürgermeister Dietmar Persian (2. v. l.) bedankte sich für die neue Bahn bei (v. l.) dem Ausbildungsverantwortlichen Ralf Biesenbach, den Klingelnberg-Azubis Nico Marquardt, Lisa Maria Dauder, Oliver Breidenstein, Roman Göhlich und Elise Perrevoort sowie dem kaufmännischen Geschäftsführer Christoph Küster.

Bürgermeister Dietmar Persian (2. v. l.) bedankte sich für die neue Bahn bei (v. l.) dem Ausbildungsverantwortlichen Ralf Biesenbach, den Klingelnberg-Azubis Nico Marquardt, Lisa Maria Dauder, Oliver Breidenstein, Roman Göhlich und Elise Perrevoort sowie dem kaufmännischen Geschäftsführer Christoph Küster.

Foto: Sandra Winter

HÜCKESWAGEN (BM) Einer neuen Herausforderung stellten sich jetzt die Auszubildenden des Maschinenbauunternehmens Klingelnberg. "Mit großer Begeisterung kamen Sie der Anfrage der Stadt

Hückeswagen nach, die für den Erhalt und die Pflege der Minigolf-Anlage im Brunsbachtal um Unterstützung gebeten hatte", berichtete Sandra Winter von der Marketingleitung. Die Aufgabenstellung lautete: "Plane, entwickle und baue ein Hindernis mit individueller Unternehmensnote für eine Minigolfbahn."

Das Projektteam "Minigolf-Anlage" war bei Klingelnberg sofort gefunden. Elise Perrevoort, angehende Industriekauffrau und verantwortlich für den organisatorischen Bereich, sowie Roman Göhlich, Industriemechaniker-Auszubildender und federführend für die technische Umsetzung innerhalb des Projekts, bildeten zusammen mit den Auszubildenden Lisa Maria Dauder (technische Produktdesignerin), Oliver Breidenstein (Industriemechaniker), Lars Müller und Nico Marquardt (Zerspanungsmechaniker) eine Arbeitsgruppe. Nach einer ersten Besichtigung der Minigolfanlage gemeinsam mit Stadtjugendpflegerin Andrea Poranzke und dem Ausbildungsverantwortlichen bei Klingelnberg, Ralf Biesenbach, wurde es konkret. Es entwickelten sich viele Ideen für die Gestaltung der Anlage, die Lisa Maria Dauder auf dem Computer zunächst grob visualisierte. Zielsetzung des Teams war es, einen hohen Wiedererkennungswert für das Unternehmen zu schaffen, so dass als eindeutiges Merkmal insbesondere die für Klingenberg typischen Kegelrad-Antriebskomponenten im Hindernis mit eingebaut wurden.

Im nächsten Schritt wurden zwei der favorisierten Vorschläge der Geschäftsführung zur Genehmigung vorgelegt und freigegeben. Daraufhin perfektionierte das Projektteam in mehreren gemeinsamen Treffen immer wieder die technischen

Feinheiten und Details, bis das Design der Minigolf-Anlage zur Zufriedenheit aller produktionsreif war.

Lars Müller und Nico Marquardt übernahmen die mechanischen Bearbeitungen der Einzelkomponenten, zu denen die Prozessschritte "Fräsen", "Bohren" und "Drehen" an den CNC-Bearbeitungsmaschinen gehören. Anschließend schmiedeten Roman Göhlich und Oliver

Breidenstein die Einzelteile in aufwendigen Montage- und Schweißarbeiten zusammen. Auch das

Gestell wurde durch die Azubis selbstständig ausgerichtet und anschließend zur Verzinkung vorbereitet. Ebenfalls in Eigenregie wurden die Hindernisses auf der Bahn von den Auszubildenden aufgebaut. Jetzt stellten sie die Bahn mit der Nummer 7 Bürgermeister Dietmar Persian und Andrea Poranzke vor.

"Wir sind sehr stolz auf unseren Klingelnberg-Nachwuchs", sagte Christoph Küster, kaufmännischer Geschäftsführer der Klingelnberg GmbH. Das Projektteam habe bewiesen, dass es nicht nur zielorientiert an eine neue Aufgabenstellung herangehen, sondern selbst unter Termindruck ein hochwertiges Endergebnis fertigstellen könne.

Wer sich für eine Ausbildung bei Klingelnberg interessiert, findet Informationen im Internet unter www.klingelnberg.com/de/karriereausbildung/ausbildung.html

und kann sich an Ralf Biesenbach, Tel. 81342, oder per E-Mail an bewerbungen@klingelnberg.com wenden.

(RP)
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