Hückeswagen Jäger erweisen erlegten Füchsen letzte Ehre

Hückeswagen · Es ist traditionell, dass die Jäger dem erlegten Wild die letzte Ehre erweisen. Dazu trafen sich am Samstagmorgen 40 Jägerinnen und Jäger sowie Jagdfreunde zum Frühstück im Wipperfürther Landhotel "Napoleon". Dabei wurde, wie es die Tradition verlangt, die Jagdstrecke verblasen.

 Nach dem einwöchigen Sommerfuchsansitz trafen sich die Jäger in Wipperfürth-Lamsfuß, um die Strecke zu verblasen.

Nach dem einwöchigen Sommerfuchsansitz trafen sich die Jäger in Wipperfürth-Lamsfuß, um die Strecke zu verblasen.

Foto: Meier-Frankenfeld

Insgesamt waren in der vorhergehenden Jagdwoche, die am 13. August begonnen hatte, mehr als zehn Füchse zur Strecke gebracht worden. "Ein Fuchs hatte die typischen Anzeichen der Räude und wurde daher aufgrund der Ansteckungsgefahr nicht an diesem Samstagmorgen auf die Strecke gelegt", teilte Hegeringleiter Johannes Meier-Frankenfeld mit. Ferner wurden beim Sommerfuchsansitz noch zwei Wildschweine erlegt, die aber bereits im Kühlhaus hingen.

Bereits am Freitagabend hatten sich die Bläser der Bläsergruppe Hückeswagen/Radevormwald zu einem gemeinsamen Fuchsansitz getroffen. Nach einer zünftigen Brotzeit in der Gaststätte Hager, Grünestraße, begaben sich ab 7.30 Uhr zwölf Jäger und zwei Jägerinnen auf die Pirsch bzw. auf die Hochsitze. Gegen 22 Uhr kehrten in die Gaststätte zum Gedankenaustausch zurück, ein Fuchs war jedoch nicht zur Strecke gekommen.

(büba)
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