Hückeswagen Heidenstraße für sechs Wochen gesperrt

Hückeswagen · Wieder einmal muss die Heidenstraße für einen längeren Zeitraum komplett gesperrt werden. Nachdem sie in der zweiten Jahreshälfte 2016 bereits etwa ein halbes Jahr nicht durchgehend befahren werden konnte, weil der Kanal erneuert werden musste, stehen ab kommenden Dienstag, 12. September, die Restarbeiten an der maroden Fahrbahn an. Dafür wird die Heidenstraße erneut für zirka sechs Wochen für den Durchgangsverkehr gesperrt, teilte gestern Waldemar Kneib vom Bauamt der Stadt mit.

 Von Schlaglöchern übersäht ist die Heidenstraße. Doch bis voraussichtlich Ende Oktober soll sie eine neue Fahrbahndecke erhalten.

Von Schlaglöchern übersäht ist die Heidenstraße. Doch bis voraussichtlich Ende Oktober soll sie eine neue Fahrbahndecke erhalten.

Foto: Büllesbach:

Die Einbahnstraßenregelung wird in dieser Zeit aufgehoben, so dass die Anlieger ihre Grundstücke über die Ringstraße erreichen können - bei der Einfahrt allerdings in die entgegengesetzte Fahrtrichtung als üblich. "Die Zufahrtsmöglichkeit für den Rettungsdienst und die Feuerwehr wird zu jeder Zeit aufrechterhalten", versichert Kneib.

In den ersten zwei bis drei Wochen ist der Bau einer großflächigen Aufpflasterung im Bereich der Engstelle entlang der Häuser Heidenstraße 1 bis 5, nahe der großen Kreuzung Bach- / Friedrichstraße, vorgesehen. In dieser Zeit wird der Straßenabschnitt für Fahrzeuge nicht passierbar sein. Anschließend sind verschiedene Arbeiten an den Bordsteinen, den Gehwegen und den Straßeneinläufen vorgesehen. Diese werden abschnittsweise entlang der Heidenstraße ausgeführt, so dass die Durchfahrt der einzelnen Bereiche in der Zeit von 7 bis 17 Uhr nur eingeschränkt möglich sein wird. Kneib: "Die fußläufige Erreichbarkeit der Grundstücke wird aber während der gesamten Bauzeit gewährleistet."

Abschließend wird die alte Asphaltdecke der Heidenstraße abgefräst und durch eine neue ersetzt. Diese Arbeiten werden zirka zwei bis drei Tage dauern. Dann wird es den Anliegern nicht möglich sein, ihre Grundstücke mit dem Auto zu erreichen oder sie auf der Straße abzustellen. Über den genauen Zeitpunkt der Fräs- und Asphaltarbeiten werden die Anlieger durch das Bauunternehmen informiert.

"Die Anlieger werden gebeten, sich bei Problemen direkt an die Mitarbeiter vor Ort zu wenden", sagt Kneib. "Diese sind stets bemüht, die Baumaßnahme für alle Beteiligten so reibungslos wie möglich durchzuführen." Aufgrund der beengten Verhältnisse seien klei-nere Behinderungen jedoch unvermeidbar.

(büba)
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