Hückeswagen Die Sanierung der B 237 startet am 11. April

Hückeswagen · Drei Monate wird es zwischen der Montanusstraße und Berbeck Verkehrsbehinderungen geben.

 Notdürftig geflickte Schlaglöcher übersäen die B 237 vor allem zwischen Tannenbaum am Ortsausgang und Kobeshofen.

Notdürftig geflickte Schlaglöcher übersäen die B 237 vor allem zwischen Tannenbaum am Ortsausgang und Kobeshofen.

Foto: büba (archiv)

In eineinhalb Wochen startet am Montanus-Kreisverkehr, an der Einmündung Peter-/Montanusstraße, die Fahrbahnsanierung der Bundesstraße 237. Bis in Höhe der Ortschaft Berbeck nahe der Stadtgrenze zu Wipperfürth-Hämmern wird der Belag erneuert. Das ist auch zwingend notwendig, denn er ist seit Monaten marode und wurde an vielen Stellen nur notdürftig geflickt. "Die Baufirma hat uns mitgeteilt, dass sie am 11. April vom Kreisverkehr an der Montanusstraße aus anfangen will", teilte gestern Johannes Szmais von der Gummersbacher Niederlassung des Landesbetriebs Straßen.NRW auf Anfrage unserer Redaktion mit.

Dabei sollte die Fahrbahn bereits ab September auf einer Länge von etwa zwei Kilometer saniert werden. Da aber die Arbeiten an einer neuen Abwasser-Druckleitung, die der Wupperverband im Bereich Bevertalstraße / Einmündung B 237 verlegt hatte, um einige Wochen verschoben worden waren, musste die Sanierung der B 237 warten.

Die Autofahrer müssen sich ab übernächster Woche voraussichtlich für etwa drei Monate auf Verkehrsbehinderungen einrichten, muss doch der Verkehr im Bereich der Baustelle mit einer Ampel geregelt werden. Zudem soll die B 237 an voraussichtlich zwei Wochenenden sowie in einigen Nächten komplett gesperrt werden. Dann sollen einige Stellen in einer "Hauruck-Aktion" fertiggestellt werden, um so den Berufsverkehr nicht zu beeinträchtigen. Laut Szmais werden die Autofahrer, die Richtung Wipperfürth fahren oder von dort kommen, für die Zeit der Vollsperrungen entlang der Bever-Talsperre und nahe der Neye-Talsperre über die Kreisstraßen 5 und 13 umgeleitet.

Nur an einzelnen Stellen muss die Baufirma auch den Untergrund erneuern, ansonsten wird der alte Fahrbahnbelag auf zehn Zentimeter abgefräst und durch eine neue Asphaltschicht ersetzt. In Teilbereichen wird wohl auch der danebenliegende Radweg erneuert werden.

Noch sind die Planungen für die Bauarbeiten nicht abgeschlossen, so dass sich an dem vorläufigen Plan noch etwas ändern kann. "Wir wollen aber auf jeden Fall vor dem Beginn der Sommerferien fertig werden", versicherte Szmais. Diese beginnen am 11. Juli.

(büba)
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