Wanderung ATV-Wanderer erkunden Bergischen Panoramasteig

Hückeswagen · HÜCKESWAGEN (BM) Seit einigen Jahren erwandern die ATV-Wanderfreunde das Bergische. Für 2015 haben sie sich vorgenommen, den Bergischen Panoramasteig zu erwandern; die erste Etappe unter der Leitung von Ulrich Weyer führte jetzt von Engelskirchen-Ründeroth nach Lindlar-Eichholz.

HÜCKESWAGEN (BM) Seit einigen Jahren erwandern die ATV-Wanderfreunde das Bergische. Für 2015 haben sie sich vorgenommen, den Bergischen Panoramasteig zu erwandern; die erste Etappe unter der Leitung von Ulrich Weyer führte jetzt von Engelskirchen-Ründeroth nach Lindlar-Eichholz.

Darüber berichtet der Wanderführer: "Der Wunsch, unser Bergisches Land zu Fuß zu erkunden, führte uns 2010 und 2011 auf den Wupperweg, 2012 und 2013 erwanderten wir die Dhünn von den Quellen bis zur Mündung und 2014 den Jakobsweg von Beyenburg zum Kölner Dom. In diesem Jahr starten wir zum Bergischen Panoramasteig in Ründeroth. An der Weggabelung Haus Ohl und Gartenstraße, unmittelbar vor dem Bahnübergang, finden wir den idealen Parkplatz für unseren Einstieg in den Bergischen Panoramasteig. Aufstellen zum Fototermin und zur Einstimmung in unsere neue Wanderserie ein paar erklärende Worte vom Wanderführer und die Nachricht, dass wir uns heute auf unser GPS-Gerät nur bedingt verlassen können. Dann geht's los.

Die Wegmarkierung unseres Wanderweges ist schnell gefunden. Über einen Steg überqueren wir die Agger, und bald befinden wir uns auf dem ersten von drei größeren Anstiegen unserer heutigen Wanderung. Wir sind in einem Buchenwald und freuen uns über das zarte Grün der frischen Blätter. In Höhe eines historischen Anwesens zweigt nach rechts ein Weg zur Aggertalhöhle, eine der längsten Höhlen im Rheinland, ab.

Wir bleiben auf dem Panoramasteig, gehen über eine Bergkuppe und erreichen in einer Senke die altbergische Ortschaft Feckelsberg. Bei Blumenau lädt eine Sitzgruppe zur ersten Rast ein.

Über einen steilen Pfad kraxeln wir hinauf nach Rommersberg. Die tolle Aussicht über das Aggertal belohnt uns für den mühseligen Aufstieg. Die Vorgärten und Obstwiesen erfreuen uns mit ihrer herrlichen Blütenpracht. Auf dem Weg ins Sorpetal machen wir Halt bei einer kleinen Kapelle, die 1947 von Mitarbeitern und Nachbarn des Engelskirchener Krankenhauses erbaut wurde - aus Dank dafür, dass sie die Bombenangriffe auf Engelskirchen heil überstanden haben.

Im Tal angekommen, beginnt es zu regnen. Der Regen begleitet uns auf unserem letzten Anstieg, der uns durchs Horpetal zirka sechs Kilometer recht steil hinauf nach Eichholz, unserem Ziel der ersten Etappe, führt." Die nächste Etappe über den Bergischen Panoramasteig führt am 28. Juni etwa zehn Kilometer von Lindlar-Eichholz südlich um Lindlar herum.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort