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Hückeswagen 18 Wünsche für Hückeswagen in 2018

Hückeswagen · Die Redaktion der Bergischen Morgenpost hat 18 Hückeswagener gefragt, welche Neujahrswünsche sie für die Stadt haben. Die Antworten sind dieses Mal sehr unterschiedlich, viele wünschen sich aber auch nur ein gutes Miteinander.

 Die Wünsche der Hückeswagener für das neue Jahr sehen sehr unterschiedlich aus. (Symbolbild)

Die Wünsche der Hückeswagener für das neue Jahr sehen sehr unterschiedlich aus. (Symbolbild)

Foto: dpa, Martin Gerten

Bürgermeister Dietmar Persian wünscht sich in seiner Funktion als Verwaltungschef das Beste für die Schloss-Stadt und ihre Menschen: "Viele Hückeswagener setzten sich in der Vergangenheit mit ganzer Kraft an vielen Stellen für ihre Stadt und die Menschen hier ein. Ich wünsche mir, dass sie das auch im neuen Jahr mit Freude und großem Engagement machen werden", sagte Persian.

Stadtjugendpflegerin Andrea Poranzke hofft, dass sich die Hückeswagener aktiv an der Jugendarbeit in der Schloss-Stadt beteiligen und geplante Projekte mit unterstützen: "So etwa, einen Ort zu finden, an dem die Jugendlichen in Selbstverwaltung und Eigenverantwortung einen zentralen Treffpunkt unabhängig vom Angebot des Jugendzentrums schaffen können", sagt die Leiterin des Jugendzentrums.

Margarete Coenen von der Ehrenamtsinitiative "Weitblick" äußerte zunächst ihre Dankbarkeit für das anhaltend große Engagement der Hückeswagener für die Flüchtlingsarbeit und die Bibliothek. "Ich wünsche mir, dass das friedliche Miteinander zwischen Flüchtlingen und allen anderen Bürgern in Hückeswagen erhalten bleibt", sagt sie.

Der Sport steht für den Vorsitzenden des Stadtsportverbands, Hans-Georg Breidenbach, auf der Wunschliste ganz oben: "Wir wünschen uns für 2018 einen weiterhin sportlich fairen Umgang mit und unter den Sportvereinen sowie eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung."

Tanja Bauer von den Frühschwimmern wünscht "ihrem" Bürgerbad eine gute Zukunft auch im kommenden Jahr: "Für das Bürgerbad, das mir außerordentlich am Herzen liegt, wünsche ich mir, dass sich der positive Trend im Hinblick auf die Steigerung unserer Besucherzahlen auch im Jahr 2018 fortsetzt."

Monika Winter, Geschäftsführerin des Stadtmarketings, hat ein bestimmtes Wochenende im Blick, als sie ihren Wunsch für 2018 formulierte: "Ich wünsche mir für Hückeswagen, dass auch im nächsten Jahr unser Altstadtfest ein voller Erfolg wird und dann die Sonne scheint!"

Stadtbrandinspektor Karsten Binder wird nachdenklich: "Durch schwierige Zeiten lernen wir, über uns hinauszuwachsen. Das vergangene Jahr war bewegt und aufregend. Es bedeutet aber auch, das Gute zu bewahren und sich dennoch immer wieder neu zu erfinden, dazu braucht es Geschick und Mut. Die Mitarbeit und das ehrenamtliche Engagement unserer Einsatzkräfte sind das Wertvollste für unsere Bürger. Für das neue Jahr, in dem die Hückeswagener Feuerwehr ihr 150-jähriges Bestehen feiert, wünsche ich gutes Gelingen sowie Zuspruch und Unterstützung aus der Bevölkerung."

Reimund Lenth, Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde, wünscht sich für das neue Jahr: "Dass wir für unsere Gemeinde einen engagierten und fröhlichen Jugendleiter finden, der gerne bei uns mitarbeitet, junge Menschen begleitet und für das gute Evangelium von Jesus Christus begeistert."

Uwe Heinhaus, Sprecher der Werbegemeinschaft, hofft, dass die Stadt so bleibt, wie sie im Moment ist: "Das heißt, mit einer guten Infrastruktur und einem tollen, neuen Etapler Platz. Ich wünsche mir zudem, dass wir es auch weiterhin schaffen, eine Kleinstadt so attraktiv zu gestalten, dass unsere Bürger gerne hier leben - vor allem auch viele junge Familien."

Christa Schmitz, zweite Vorsitzende der Christlichen Islandtafel, hätte gerne wieder einen neuen Vorsitzenden: "Das wünsche ich mir sehr für die Tafel, damit der Posten nicht länger vakant bleibt."

Elisabeth Böhlefeld und Adelheid Hanke von der Caritas richteten ihren Neujahrswunsch im Gespräch mit unserer Redaktion an alle Bürger: "Es wäre schön, wenn die Menschen zufriedener wären und ihre Nachbarn mehr sähen. Und wir wünschen uns Frieden für die Welt, vor allem in den Krisenländern dieser Erde."

Sabine Müller, Vorsitzende des Freundeskreises für das Johannesstift in Hückeswagen, wünscht sich, dass es den Weihnachtsmarkt im Seniorenzentrum auch 2018 wieder geben wird: "Zusammen mit den anderen Aktionen unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und den Spendern können wir den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Kindergartenkindern im Johannesstift immer wieder eine Freude bereiten", sagt sie. Michael Steffens, Vorsitzender des RSV 09, wünscht sich zwei Dinge für seinen Verein: "Dass wir die nötigen Punkte für den Klassenerhalt noch bekommen und dass unsere verletzten Spieler möglichst bald wieder fit sind."

Detlef Bauer vom Kultur-Haus Zach freut sich, dass das Programm des Vereins mittlerweile sehr gut angenommen wird: "Wir wünschen uns, dass es so weiter geht wie in diesem Jahr." Einen besonderen Wunsch habe er zudem noch: "Dass auch WDR 2 mal auf uns aufmerksam wird und hier mal eines dieser kleinen Konzerte veranstaltet."

NRW-Justizminister Peter Biesenbach wünscht sich vor allem viele qualifizierte neue Mitarbeiter: "Ich kann im kommenden Jahr 1135 Stellen in der Justiz neu besetzen, das hat es so noch nie gegeben. Und dafür hoffe ich auf entsprechend gute Frauen und Männer", sagt der Hückeswagener.

Sabine Kanitz von der neuen Bürgerinitiative "Vernunft macht Schule" hat aktuell vor allem einen Wunsch: "Wir wollen genug Unterschriften für das Bürgerbegehren gegen den Schultausch zusammenbekommen, denn dann können wir zusammen mit der Politik auf der Sachebene gemeinsam eine Lösung für die Schulproblematik finden."

Auch Gerd Püschel, Leiter der Montanusschule, hat die Schulen im neuen Jahr fest im Blick: "Ich wünsche mir für das Jahr 2018, dass die Politiker in Hückeswagen in Übereinstimmung mit den Bürgern der Stadt gute Entscheidungen bezüglich der künftigen Schullandschaft in Hückeswagen treffen. Und dass dabei alle vernünftig und anständig miteinander um die richtige Entscheidung ringen und persönliche Diffamierungen unterlassen."

Hans-Peter Propach vom DRK-Ortsverband wünscht sich mehr Blutspender: "Wir sind im Oberbergischen Kreis zwar ganz gut aufgestellt, aber es könnten immer noch mehr Menschen Blut spenden. Denn nicht nur durch die vielen Unfälle, sondern auch durch die steigende Zahl der Krebserkrankungen brauchen wir immer mehr Spenderblut."

(wow)
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