Hückelhoven Teufelskerle sorgen für Stimmung in Schaufenberg

Hückelhoven · Bei der traditionellen Kappensitzung der KG Frohsinn fühlten sich die Karnevalsfreunde bestens unterhalten.

 Mariechen Emilia Kuß bachte mit ihrem Tanz Schwung auf die Bühnenbretter bei der KG Schaufenberg.

Mariechen Emilia Kuß bachte mit ihrem Tanz Schwung auf die Bühnenbretter bei der KG Schaufenberg.

Foto: Jürgen Laaser

Als Millionär über ein üppiges Bankkonto verfügen, als schönster Mann der Welt die Frauen betören, das schönste Haus der Welt besitzen: Die grazilen Herren aus dem Schaufenberger Männerballett "Die Teufelskerle" zeigten, welche drei Wünsche sie sich von einer guten Fee gerne erfüllen ließen.

Bei der traditionellen Kappensitzung der KG Frohsinn führte Sitzungspräsident Paul Schnitzler durch ein abwechslungsreiches Programm, das von eigenen Kräften und auswärtigen Künstlern bestritten wurde. Dabei zeigten die Frohsinn-Funkemariechen Emilia Kuß (neun Jahre) und Carolina Schommertz (13) sowie die Funkengarden, was in ihnen steckt. Als "De Radschläger" sorgt Ralf Skrabs mit seinen mitreißenden Karnevalsschlagern schon seit Jahren für ausgelassene Stimmung bei der Kappensitzung an der Hochstraße. Der gebürtige Düsseldorfer, der viele Termine rund um die Landeshauptstadt absolviert, lässt es sich nicht nehmen, auch in seiner Wahlheimat Schaufenberg das närrische Publikum zu unterhalten.

Extra aus Belgien angereist: Tulpenheini, seit vielen Jahren als urkomischer Büttenredner im rheinischen Karneval etabliert. "Las Chicas" - so nennt sich die Showtanzgruppe der blau-weißen Gesellschaft, die sich diesmal dem Thema James Bond widmete und auf der Bühne nach New York, Moskau und Paris reiste, um mitunter gefährliche Missionen zu erfüllen.

Die Erkelenzer Stimmungsband "Hätzblatt" um Frontmann Christopher Viehausen, Büttenrednerin "Et Lisbeth" sowie die "Kobbenthaler" mit ihren bekannten Karnevalsliedern kamen an beim Publikum im gut gefüllten Narrentempel. Zum großen Finale wurde gegen Mitternacht das Schaufenberger Lied angestimmt. Alle einheimischen Aktiven kamen noch einmal auf die Bühne und boten ein farbenprächtiges Bild.

(cb)
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