Hückelhoven Gymnasiastinnen im Projekt mit betreutem Wohnen

Hückelhoven · "Frieden ist machbar" - daran wirkten drei Klienten der Via Nobis GmbH mit. Ergebnis im Café Lebensart.

 Das Café Lebensart zeigt Ergebnisse aus der Projektwoche des Gymnasiums Hückelhoven. Adelheid Venghaus (li.) stellte mit den Klienten und den Schülerinnen den gemeinsam gestalteten Friedenspfahl vor.

Das Café Lebensart zeigt Ergebnisse aus der Projektwoche des Gymnasiums Hückelhoven. Adelheid Venghaus (li.) stellte mit den Klienten und den Schülerinnen den gemeinsam gestalteten Friedenspfahl vor.

Foto: VIA NOBIS

Das Café Lebensart zeigt in einer besonderen Ausstellung Ergebnisse der Projektwoche des Gymnasiums Hückelhoven unter dem Titel "Frieden ist machbar". Zusammen mit neun Schülerinnen der 9. Klasse des Gymnasiums widmeten sich drei Klienten des Betreuten Wohnens der Eingliederungshilfe der Katharina Kasper ViaNobis GmbH unter der Anleitung von Adelheid Venghaus, Mitarbeiterin ViaNobis, und ehrenamtlicher Unterstützung von Jochen Geupel, Vorsitzender der Bürgerstiftung Lebensraum Aachen, während der Projektwoche des Gymnasiums dem Thema "Was bedeutet Frieden und Freiheit für mich persönlich?". Die Ergebnisse des Projektes sind im Café Lebensart zu sehen.

Nicht, dass es nur darum ging, inwieweit Frieden machbar ist; Schüler und Klienten des Betreuten Wohnen merkten schnell, dass das gemeinsam Tun schon die erste Hürde war, die es zu nehmen galt. So begegneten sich unterschiedlichste Menschen unterschiedlichster Altersklassen mit unterschiedlichsten Interessen und Vorstellungen zu einem Projektthema, das in nur einer Woche umzusetzen war. Schnell wurden Berührungsängste oder mögliche Vorurteile über Bord geworfen. Es wurde in Folge gemeinsam gearbeitet, und man konnte sogar voneinander lernen. Dies zeigen die kreativen Ergebnisse deutlich.

Zusammenfassend konnten Schüler und Klienten für sich darüber hinaus auch feststellen, dass Frieden durchaus machbar ist, dass aber auch nicht nur allein bei diesem Thema, sondern auch bei der Umsetzung des Projektes, man aufeinander zugehen muss, um gemeinsam den ersten Schritt zu tun.

Die Ergebnisse des Projektes werden noch bis zum 28. September im Café Lebensart an der Dr. Ruben-Straße 34 in Hückelhoven zu sehen sein. Darüber hinaus werden die Arbeitsergebnisse einer weiteren Projektgruppe "Streetart" ausgestellt, die sich in plakativer Weise mit Spray-Bildern mit dem Thema Frieden auseinandersetzte.

(RP)
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