Praktikum Im Bundestag Uni, Plenarsaal und wieder zurück

Hilden · Für ihr dreiwöchiges Praktikum im Büro der CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll im Deutschen Bundestag hatte die 22-jährige Jurastudentin Lara Klose das Ziel "auch einmal hinter die Kulissen des politischen Geschehens zu blicken." Die ehemalige Haaner Gymnasiastin hatte sich mit einer Initiativbewerbung für ein Praktikum bei der Bundespolitikerin beworben.

 Lara Klose und Michaela Noll. Im Hintergrund die Kuppel des Reichstages.

Lara Klose und Michaela Noll. Im Hintergrund die Kuppel des Reichstages.

Foto: Büro Noll

Für ihr dreiwöchiges Praktikum im Büro der CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll im Deutschen Bundestag hatte die 22-jährige Jurastudentin Lara Klose das Ziel "auch einmal hinter die Kulissen des politischen Geschehens zu blicken." Die ehemalige Haaner Gymnasiastin hatte sich mit einer Initiativbewerbung für ein Praktikum bei der Bundespolitikerin beworben.

Klose lernte die alltägliche Büroarbeit kennen, recherchierte zu verschiedenen Themen und nahm an Plenarsitzungen des Bundestages teil. Ebenfalls blickte sie in die Arbeit von Ausschüssen und verfolgte die aktuellen politischen Themen hautnah mit. "Ich bin im aller positivsten Sinne überrascht, dass ich deutlich mehr Erfahrungen sammeln und Eindrücke gewinnen konnte, als ich mir vorgestellt habe", sagt die Haanerin, die in Münster studiert. Die Möglichkeit, Arbeitsgruppen und anderen Veranstaltungen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beiwohnen zu können, weckte das Interesse der Studentin sogar soweit, dass sie nun neben ihrem Jurastudium einen politikwissenschaftlichen Studiengang aufnehmen möchte.

Sie bekräftigte: "Mir hat das Praktikum bei Frau Noll so viel über den parlamentarischen Ablauf und die Aufgaben einer Abgeordneten und Parlamentarischen Geschäftsführerin vermittelt, dass ich mir gut vorstellen könnte, später selbst auch in die Politik zu gehen."

Michaela Noll unterstützt dieses Interesse: "Ich habe Frau Klose in den drei Wochen als einen interessierten und aufgeschlossenen Menschen kennengelernt. Daher freut es mich umso mehr, wenn ich junge Menschen für die Politik begeistern kann - denn auf sie ist unsere Politik angewiesen.".

(RP)
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