Ehrensache Sankt Martin in der Notunterkunft

Hilden · Am Martinstag gab es Martinstüten für Hildener Flüchtlingskinder - sowohl in der Notunterkunft Albert-Schweitzer-Schule als auch im Internatsgebäude der Evangelischen Kirche im Rheinland. Ausgedacht hat sich die Aktion Christa Cholewinski, Geschäftsführerin des Hildener Kinderschutzbundes: "Ich wollte den Kindern einfach eine kleine Freude machen." Am Martinstag hat Cholewinski deshalb zusammen mit ihrer Kollegin 60 Tüten mit Weckmännern, Mandarinen, Schokolade und Spekulatius gefüllt und auch verteilt.

Am Martinstag gab es Martinstüten für Hildener Flüchtlingskinder - sowohl in der Notunterkunft Albert-Schweitzer-Schule als auch im Internatsgebäude der Evangelischen Kirche im Rheinland. Ausgedacht hat sich die Aktion Christa Cholewinski, Geschäftsführerin des Hildener Kinderschutzbundes: "Ich wollte den Kindern einfach eine kleine Freude machen." Am Martinstag hat Cholewinski deshalb zusammen mit ihrer Kollegin 60 Tüten mit Weckmännern, Mandarinen, Schokolade und Spekulatius gefüllt und auch verteilt.

Und auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Notunterkunft Albert-Schweitzer-Schule haben sich etwas Besonderes für den 11. November einfallen lassen. Das Team, das vormittags die Kleinen im Kindergarten betreut, hat mit ihnen Martinslieder geübt und in den vergangenen Tagen das notwendige Laternenzubehör gesammelt, zum Beispiel Laternenstäbe und Transparentpapier. Letzteres steuerte Annette Braun-Wolf, Pfarrerin für den Bezirk Nord, bei. Gebastelt wurde bei der Tea-Time ab 15 Uhr.

Damit es um 17 Uhr auch richtig gemütlich wurde, entfachte die Feuerwehr auf dem Hof der ehemaligen Schulhof ein Feuer. "Es ist toll, wie die Hildener Hand in Hand arbeiten, um den Flüchtlingen einen schönen und stimmungsvollen Abend zu ermöglichen", freut sich Initiatorin Renate Penninger. Ihr Wunsch, dass die Flüchtlingskinder am Martinstag zumindest für einen ganz kurzen Moment ihre Not vergessen können, ist dank vieler Mitwirkender gelungen.

(RP)
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