Gut Gegeben Intensivmedizin: Hilfe des Fördervereins dockt an

Hilden · Sicherheit geht vor, gerade wenn Patienten der Intensivstation zu Untersuchungen gebracht werden müssen. Der Förderverein des St. Josef Krankenhauses Haan finanziert - auch dank einer großzügigen Spende aus den Reihen ehemaliger Sparkassenmitarbeiter - einen Andockwagen. Intensivmedizin ist auch Apparatemedizin. "Die meisten Patienten sind an viele Geräte angeschlossen, über die sie Medikamente bekommen, beatmet und überwacht werden", sagt Henning Henke, Chefarzt der Inneren Medizin am Haaner Krankenhaus. Auf sie könne nicht verzichtet werden, auch nicht, wenn der Patient in den Operationssaal oder zu größeren Untersuchungen gebracht werden muss. "Einen großen Teil der Diagnostik können wir dank mobiler Geräte auch am Bett durchführen", sagt Henke. Für Operationen oder Computertomografien gelte das natürlich nicht, dafür müssen die Patienten in den OP oder die Radiologie gebracht werden. 3500 Euro hat der Verein der Freunde und Förderer des St. Josef Krankenhauses in einen Andockwagen investiert, der schnell an das Patientenbett montiert werden kann und Platz für alles bietet, was für den Patienten unverzichtbar ist: Beatmungsgerät, Sauerstoffflasche, Infusionshalter, Überwachungsmonitore und die Notfalltasche mit Defibrillator. Allein das Beatmungsgerät wiegt weit mehr als zehn Kilogramm. Der Vorstand des Fördervereins um den Vorsitzenden Friedhelm Rüffer ist für schnelle Entscheidungen bekannt: "Wenn wir von der Sache überzeugt sind." Zumal wenn - wie in diesem Fall zur Mitfinanzierung - unverhofft eine großzügige Einzelspende auf dem Konto des Fördervereins eingegangen ist. Heinz Schmülgen, Vorstandsmitglied im Förderverein, konnte seine ehemaligen Kollegen für das Projekt gewinnen. "Wir freuen uns sehr, dass der Förderverein den Andockwagen finanziert", sagt Krankenhaus-Direktor Kai Siekkötter. Er helfe Patienten und Mitarbeitern gleichermaßen.

Sicherheit geht vor, gerade wenn Patienten der Intensivstation zu Untersuchungen gebracht werden müssen. Der Förderverein des St. Josef Krankenhauses Haan finanziert - auch dank einer großzügigen Spende aus den Reihen ehemaliger Sparkassenmitarbeiter - einen Andockwagen. Intensivmedizin ist auch Apparatemedizin. "Die meisten Patienten sind an viele Geräte angeschlossen, über die sie Medikamente bekommen, beatmet und überwacht werden", sagt Henning Henke, Chefarzt der Inneren Medizin am Haaner Krankenhaus. Auf sie könne nicht verzichtet werden, auch nicht, wenn der Patient in den Operationssaal oder zu größeren Untersuchungen gebracht werden muss. "Einen großen Teil der Diagnostik können wir dank mobiler Geräte auch am Bett durchführen", sagt Henke. Für Operationen oder Computertomografien gelte das natürlich nicht, dafür müssen die Patienten in den OP oder die Radiologie gebracht werden. 3500 Euro hat der Verein der Freunde und Förderer des St. Josef Krankenhauses in einen Andockwagen investiert, der schnell an das Patientenbett montiert werden kann und Platz für alles bietet, was für den Patienten unverzichtbar ist: Beatmungsgerät, Sauerstoffflasche, Infusionshalter, Überwachungsmonitore und die Notfalltasche mit Defibrillator. Allein das Beatmungsgerät wiegt weit mehr als zehn Kilogramm. Der Vorstand des Fördervereins um den Vorsitzenden Friedhelm Rüffer ist für schnelle Entscheidungen bekannt: "Wenn wir von der Sache überzeugt sind." Zumal wenn - wie in diesem Fall zur Mitfinanzierung - unverhofft eine großzügige Einzelspende auf dem Konto des Fördervereins eingegangen ist. Heinz Schmülgen, Vorstandsmitglied im Förderverein, konnte seine ehemaligen Kollegen für das Projekt gewinnen. "Wir freuen uns sehr, dass der Förderverein den Andockwagen finanziert", sagt Krankenhaus-Direktor Kai Siekkötter. Er helfe Patienten und Mitarbeitern gleichermaßen.

Und er passt genau in die Zielsetzung des Vereins. "Wir wollen das Krankenhaus ideell und finanziell unterstützen, insbesondere bei der Anschaffung von Geräten, für die die staatliche Unterstützung und die eigenen Mittel nicht ausreichen." Und die Pflegekräfte der Intensivstation freuen sich über den Andockwagen. "Er ist eine enorme Erleichterung für uns", sagt Rolf Möllemann-Gronau, Pflegerischer Leiter der Intensivstation und der Anästhesie. Schon allein, dass das schwere Beatmungsgerät nicht mehr getragen werden muss, sondern einen festen und sicheren Platz hat, sei ein großer Gewinn.

(RP)
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