Hilden Hospizbewegung hat ein neues Auto

Hilden · Er ist klein und sieht aus wie eine fahrende Litfaßsäule: Die Rede ist vom neuen Smart der Hildener Hospizbewegung, den diese gestern stolz präsentiert hat. Monika Delwig, die Sprecherin der Hospizbewegung, hat alle 23 Sponsoren eingeladen, um ihnen das neue Fahrzeug zu zeigen. Diejenigen von ihnen, die mitten in der Woche Zeit haben vorbeizukommen,erhalten eine kleine Dankesurkunde für ihr Engagement. Joachim Meyer, der Vorsitzende der Hospizbewegung, erklärt die Bestimmung des fahrbaren Untersatzes: "Damit fahren unsere beiden Betreuerinnen zu den Kranken oder auch zu Erstgesprächen. Man kann sagen, sie machen damit alle Dienstfahrten, die anfallen." Die Hildener haben sich schließlich Hospizbewegung genannt, weil sie eben kein stationäres Hospiz betreiben, sondern die Kranken zu Hause aufsuchen. "1999, bei unserer Gründung, gab es noch keinen Bedarf für ein stationäres Hospiz in Hilden", erinnert sich Joachim Meyer. Deswegen brauchen die Betreuerinnen einen fahrbaren Untersatz. Der neue Smart ist bereits der zweite, den der Verein sich sponsern lässt. "Wir zahlen nur den Unterhalt. Mit der Anschaffung haben wir nichts zu tun", erklärt Joachim Meyer. Das Prinzip ähnelt dem Leasing. Eine Firma bietet die Werbefläche scheibchenweise möglichen Sponsoren an und diese suchen sich dann ihr Eckchen auf dem Auto aus. Sind genug Sponsoren zusammen gekommen, bekommt der Verein sein Auto.

 Werbung finanziert den neuen Smart, den die Hospizbewegung HIlden gestern den 23 Sponsoren vorstellte.

Werbung finanziert den neuen Smart, den die Hospizbewegung HIlden gestern den 23 Sponsoren vorstellte.

Foto: Olaf Staschik

Er ist klein und sieht aus wie eine fahrende Litfaßsäule: Die Rede ist vom neuen Smart der Hildener Hospizbewegung, den diese gestern stolz präsentiert hat. Monika Delwig, die Sprecherin der Hospizbewegung, hat alle 23 Sponsoren eingeladen, um ihnen das neue Fahrzeug zu zeigen. Diejenigen von ihnen, die mitten in der Woche Zeit haben vorbeizukommen,erhalten eine kleine Dankesurkunde für ihr Engagement. Joachim Meyer, der Vorsitzende der Hospizbewegung, erklärt die Bestimmung des fahrbaren Untersatzes: "Damit fahren unsere beiden Betreuerinnen zu den Kranken oder auch zu Erstgesprächen. Man kann sagen, sie machen damit alle Dienstfahrten, die anfallen." Die Hildener haben sich schließlich Hospizbewegung genannt, weil sie eben kein stationäres Hospiz betreiben, sondern die Kranken zu Hause aufsuchen. "1999, bei unserer Gründung, gab es noch keinen Bedarf für ein stationäres Hospiz in Hilden", erinnert sich Joachim Meyer. Deswegen brauchen die Betreuerinnen einen fahrbaren Untersatz. Der neue Smart ist bereits der zweite, den der Verein sich sponsern lässt. "Wir zahlen nur den Unterhalt. Mit der Anschaffung haben wir nichts zu tun", erklärt Joachim Meyer. Das Prinzip ähnelt dem Leasing. Eine Firma bietet die Werbefläche scheibchenweise möglichen Sponsoren an und diese suchen sich dann ihr Eckchen auf dem Auto aus. Sind genug Sponsoren zusammen gekommen, bekommt der Verein sein Auto.

Dafür, dass der Wagen für sie wirbt, zahlen die Sponsoren . "Ich zahle ein Jahr lang jeden Monat einen festen Betrag", erklärt Sponsor Sven Espinosa. "Der Preis ist abhängig davon, wie groß die Werbefläche ist und wo die Werbung platziert ist." Er habe gerne mitgemacht: "Das ist ja für einen guten Zweck."

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort