Filmreif Haaner Firma sichert James Bond

Hilden · Was hat ein Haaner Unternehmen mit James Bond zu tun? Manchmal gibt es eben erstaunliche Verbindungen: Wie die Firma Eduard Kronenberg GmbH mit Sitz im Technologiepark Haan mitteilt, sind Produkte des Unternehmens in dem aktuellen James Bond-Film "Spectre" zu sehen. Dabei geht es um das so genannte "Ice Q" im österreichischen Skigebiet von Sölden. Das im Dezember 2013 auf dem Gaislachkogl eröffnete Luxus-Restaurant fungiert in "Spectre" als Privatklinik des von Christoph Waltz verkörperten Bösewichts. Der fast komplett durchsichtige Kubus besticht mit seiner insgesamt 1200 Quadratmeter großen Pfosten-Riegel-Fassade. Davon bestehen 900 Quadratmeter aus Dreifach-Isolierglas, die von EK Steel Connect- Längsverbindern zusammengehalten werden.

 Die Glasscheiben des Ice Q in Sölden werden von Klammern gehalten, die das Haaner Unternehmen Eduard Kronenberg produziert hat. Das gläserne Bauwerk ist Schauplatz von Szenen im James Bond-Film "Spectre".

Die Glasscheiben des Ice Q in Sölden werden von Klammern gehalten, die das Haaner Unternehmen Eduard Kronenberg produziert hat. Das gläserne Bauwerk ist Schauplatz von Szenen im James Bond-Film "Spectre".

Foto: Florian Wagner/Ötztal Tourismus

Was hat ein Haaner Unternehmen mit James Bond zu tun? Manchmal gibt es eben erstaunliche Verbindungen: Wie die Firma Eduard Kronenberg GmbH mit Sitz im Technologiepark Haan mitteilt, sind Produkte des Unternehmens in dem aktuellen James Bond-Film "Spectre" zu sehen. Dabei geht es um das so genannte "Ice Q" im österreichischen Skigebiet von Sölden. Das im Dezember 2013 auf dem Gaislachkogl eröffnete Luxus-Restaurant fungiert in "Spectre" als Privatklinik des von Christoph Waltz verkörperten Bösewichts. Der fast komplett durchsichtige Kubus besticht mit seiner insgesamt 1200 Quadratmeter großen Pfosten-Riegel-Fassade. Davon bestehen 900 Quadratmeter aus Dreifach-Isolierglas, die von EK Steel Connect- Längsverbindern zusammengehalten werden.

 James Bond (Daniel Craig) in Aktion

James Bond (Daniel Craig) in Aktion

Foto: Metro-Goldwyn-Mayer Pictures/Columbia Pictures/EON Productions

Die Firma Kronenberg startete 1867 mit Taschenmesserfedern aus Stahl. Seit 1977 beliefert sie als weltweiter Marktführer die Isolierglasindustrie mit Verbindungselementen aus Stahl. 2004 wurde das Sortiment um Kunststoffteile erweitert. Über 600 Millionen Präzisionsstanzteile und Kunststoffprodukte verlassen jährlich die Produktion. Geleitet wird das Familienunternehmen nunmehr in fünfter Generation. Seit Herbst 2013 hat es seinen Standort auf einem 25 000 Quadratmeter großen Grundstück im Technologiepark, wobei auf eine gelungene Architektur des Neubaus ebenfalls viel Wert gelegt wurde.

Das wirkt sich offenbar positiv auf das Betriebsklima aus: "Der Umzug in unsere neue Firmenzentrale vor rund zwei Jahren war zweifellos eine der bedeutendsten Entscheidungen in der fast 150-jährigen Geschichte der Eduard Kronenberg GmbH", schreibt das Vertriebsteam des Unternehmens im Magazin der Firma Kronenberg, "Connect". "Wir merken jeden Tag, wie uns die neue Umgebung bei unserer täglichen Arbeit motiviert. Einen großen Anteil an dem positiven Einfluss hat dabei zweifellos die moderne Innenarchitektur."

Warum soll das, was für einen James Bond-Film gefällt, nicht auch für die Mitarbeiter gut sein?

Alexandra Rüttgen

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort