Fabry-Schule Bewegende Begegnung mit Zeitzeugin

Hilden · Esther Bejarano ist 91 Jahre alt. Sie ist die letzte Überlebende des Mädchenorchesters von Ausschwitz. Vor 270 Hildener Schülern des Helmholtz-Gymnasiums und der Fabry-Realschule hat sie erzählt: von ihrer Kindheit, den Alltag im Konzentrationslager und ihrem Leben nach dem Grauen im KZ. "Ich denke es so", sagte sie zum Abschluss: "Ich begleite Euch auf euren Wegen." Dafür bekam sie einem riesigen Applaus. "Es war total spannend zu erfahren, wie schlimm die Zeit des Nationalsozialismus war", sagt Simon (13 Jahre): "Es ist erschreckend, aus erster Hand zu hören, wie es wirklich war.

Esther Bejarano ist 91 Jahre alt. Sie ist die letzte Überlebende des Mädchenorchesters von Ausschwitz. Vor 270 Hildener Schülern des Helmholtz-Gymnasiums und der Fabry-Realschule hat sie erzählt: von ihrer Kindheit, den Alltag im Konzentrationslager und ihrem Leben nach dem Grauen im KZ. "Ich denke es so", sagte sie zum Abschluss: "Ich begleite Euch auf euren Wegen." Dafür bekam sie einem riesigen Applaus. "Es war total spannend zu erfahren, wie schlimm die Zeit des Nationalsozialismus war", sagt Simon (13 Jahre): "Es ist erschreckend, aus erster Hand zu hören, wie es wirklich war.

" Die Begegnung mit der Zeitzeugin hat Mira (14) sehr bewegt: "Besonders emotional war, was Frau Bejarano vom Alltag erzählt hat, wie sie in ihrer Familie lebte und sie verlor und auch Abschied von ihren Freundinnen nehmen musste.""Ein persönlicher Bericht ist besser als der Besuch einer Ausstellung im Museum", finden Awa (15) und Hannah (16). Das unterstreicht auch Vinzenz (17): "Es war wohl einer der letzten Möglichkeiten, eine jüdische Zeitzeugin hören und befragen zu können.

Nur so kann man überzeugend auf die Gefahren eines neues Rassismus und politischen Hasses aufmerksam machen."

(RP)
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