Gezeigt Abstrakte Acrylbilder bringen Farbe ins Reha-Zentrum

Hilden · Farbintensive, abstrakte Acrylbilder der Haanerin Pia Stojkovic schmücken die Flure der Praxis für Physiotherapie und ambulante Reha an der Dieker Straße 1. Die abwechslungsreichen, harmonische Werke sind durchweg informelle, experimentelle Arbeiten, meist Mixed-Media, in ansprechenden Farben und Kompositionen. In der erste Einzelausstellung von Pia Stojkovic sind 20 unterschiedliche Bildern bis Ende Juni in der Diekerstr. 1 zu sehen . Jedes Bild hat eine eigene Geschichte und reift/wächst/entwickelt sich während seiner Entstehung. Ein Farbspektrum wird zu Beginn ausgewählt, sowie ein Teil des Bildaufbaus und dann wird mehr oder weniger zufällig gemalt. Farbe wird auf die Leinwand gebracht, gepinselt, gespachtelt, lasiert, gesprüht und auch mal wieder abgewischt. Wässrige Malweise wechselt mit pastösem Auftrag oder trocken aufgeriebener Farbe. Mal fließt es und wirkt verschwommen, neben klaren Brüchen und Kontrasten. Unter Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln werden Akzente gesetzt oder Strukturen geschaffen. Dadurch entstehen diverse Ebenen und Abwechslung in den Werken in einem harmonischen Gesamtgefüge. Unterschiedliche Techniken und Materialien finden dabei Anwendung und jedes Bild ist ein Unikat.

 Pia Stojkovic stellt in der Praxis für Physiotherapie und ambulante Reha an der Dieker Straße 1 in Haan aus.

Pia Stojkovic stellt in der Praxis für Physiotherapie und ambulante Reha an der Dieker Straße 1 in Haan aus.

Foto: Stojkovic

Farbintensive, abstrakte Acrylbilder der Haanerin Pia Stojkovic schmücken die Flure der Praxis für Physiotherapie und ambulante Reha an der Dieker Straße 1. Die abwechslungsreichen, harmonische Werke sind durchweg informelle, experimentelle Arbeiten, meist Mixed-Media, in ansprechenden Farben und Kompositionen. In der erste Einzelausstellung von Pia Stojkovic sind 20 unterschiedliche Bildern bis Ende Juni in der Diekerstr. 1 zu sehen . Jedes Bild hat eine eigene Geschichte und reift/wächst/entwickelt sich während seiner Entstehung. Ein Farbspektrum wird zu Beginn ausgewählt, sowie ein Teil des Bildaufbaus und dann wird mehr oder weniger zufällig gemalt. Farbe wird auf die Leinwand gebracht, gepinselt, gespachtelt, lasiert, gesprüht und auch mal wieder abgewischt. Wässrige Malweise wechselt mit pastösem Auftrag oder trocken aufgeriebener Farbe. Mal fließt es und wirkt verschwommen, neben klaren Brüchen und Kontrasten. Unter Einsatz von verschiedenen Hilfsmitteln werden Akzente gesetzt oder Strukturen geschaffen. Dadurch entstehen diverse Ebenen und Abwechslung in den Werken in einem harmonischen Gesamtgefüge. Unterschiedliche Techniken und Materialien finden dabei Anwendung und jedes Bild ist ein Unikat.

Inspirieren lässt sich die Künstlerin von der Natur oder was ihr im Alltag begegnet. So wie die Bilder intuitiv entstehen, gefällt es der Pia Stojkovic, wenn sie den Betrachter intuitiv ansprechen. Wenn das Bild wirkt und beim Betrachter eigene Stimmungen, Eindrücke, Bilder oder Geschichten auslöst, erst einmal ohne viele Gedanken oder Wertung. Bestenfalls lösen die Bilder ein positives Gefühl aus, dass sich der Betrachter wohl fühlt. Mit dem Bild kann ein Dialog entstehen und in manchen Bildern lässt sich immer wieder etwas neues entdecken.

Am liebsten malt sie mit Acrylfarben, weil sie die Farbintensität und die Vielfältigkeit mag. Kunst war schon immer ihre Leidenschaft. Statt Kunst zu studieren wählte Pia die wissenschaftliche, bodenständige Variante für ihren beruflichen Weg. Der Kunst blieb sie dabei immer treu, eine ganze Zeit lang passiv, bis sie der aktive Schaffensprozess wieder gepackt hat. Dieser entwickelt sich fortwährend, mit Impulsen durch Kurse und Workshops. Sie selbst betrachte sich heute mit fast 50 Jahren als "Teilzeitmalerin". In Haan hat Pia Stojkovic bereits Bilder beim Haaner Kunstherbst und im Cafe im Dorf in Gruiten mit dem Verein Kunst in der Stadt Haan ausgestellt.

(RP)
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